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Anger Sennten-Nr: 27446 Seite neu laden Feedback
mutiert: 22.07.2009 17:12:52 - Stand 2001
 
  Allgemein
Titelphoto
Anger
Gegenblick: die Hütte von W gegen die Riedernallmend
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
   
Zulassungsnummer 
   
Besatz  (Tiere)
30 Rinder
 
15 Rinder gehören Baumgartner, 12 Urs Matter und 3 Angus-Rindedr Res Matter. Die Matter-Rinder werden im Auftrag der Besitzer durch Andreas Weissmüller von Bruni aus besorgt.
   
Personen
Bewirtschafter   Niklaus Baumgartner   Details...
Andreas Matter   Details...
Hirt   Andreas Weissmüller   Details...
   
Kommunikation

   
Gebäude
Insgesamt 4 Holzbauten, dezentralisierte Bauweise, wovon die beiden kleinen Sennhütten mit Querställen, und der unterste Stall nicht mehr alpwirtschaftlich genutzt werden.

Hauptgebäude Nr. 275: guter Holzmischbau, typisches Wintergut, läges Eternitschiefersatteldach mit Gerschilden, dreiteiliger Wohnbereich traufseitig nach SW mit Gaden im Obergeschoss neben grossem Heuraum an Jäger vermietet mit traufseitiger Zugangslaube und -treppe, daneben Doppellängsstall mehr als halbe Hüttenbreite und nach Lotharschaden nach NE weiterer Doppellängsstall angebaut mit Schleppdach (als Ersatz für weiter oben nicht mehr benutzte Stallteile).

Bauinventar:
"Alphütte, wohl 1.H.19.Jh., Nr. 271, erhaltenswert [ist das evtl. die Grünenwald-Hütte, ganz im E des Areals?]:
In dem als Blockkonstruktion ausgeführten Bau mit massivem Kellergeschoss ist 1 Stall a 2 Läger inkorporiert; mit umlaufender Laube; am Scheunentor ist das Holzscharnier erhalten; mit Mantelstüden und Verkämmungen; der intakte Bau liegt auf einer Geländeterrasse südl. des Closengraens."

"Alphütte von 1800, Nr. 274, erhaltenswert [Angerhüttli, im Firstständer gekerbte Antiqua: "I B S A / 1800 / IN(oder IH?) ZM"]:
Der als Blockkonstruktion ausgeführte Bau enthält 1 Stall a 2 Läger; das Pfetten-Sparren-Dach ist mit Flugpfetten ausgestattet; giebelseitige Laube mit Treppenaufgang (Wangentreppe); auf massivem Kellergeschoss ruhend; mit Firstständer, Mantelstüden und Verkämmungen; der in einer Wegbiegung nördl. des Pletschenbächlis gelegene Bau ist weitgehend original erhalten."

"Alpstall von 1894, Nr. 275A, erhaltenswert [wohl der unterste, nicht mehr genutzte Stall?]:
Sockelgeschoss mit massiven Seitenmauern; darüber Ständerkonstruktion mit zwifacher Schwelle und Gimwänden; im Giebelfeld sind die Kanthölzer parallel zur Dachneigung eingefügt; ist auf dem Hangrücken zwischen Chlosengraben und Pletschenbächli gelegen."
   
Besonderes
Nach Lage und Vegetation wäre die Alp eine typische Kuhalp; es ist schade, dass sie nur noch extensiv als Jungviehalp genutzt wird.
   
 
  Details zu Käse
Käserei
nirgends mehr eingerichtet
   
Käselager
nicht mehr vorhanden
   
Auszeichnungen
   
Besonderes
   
Milchhandel
   
 
  Vermarktung
Details Vermarktung
   
 
  Weitere Produkte
Produkte
   
 
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Donnerstag 28.03.2024