|
|
Täli/Surebode
|
Sennten-Nr:
27396
Feedback
|
|
mutiert: 17.05.2009 14:04:41 - Stand 2001
|
|
Titelphoto
|
Unteres Täli
Pt 1664 (auf der Landeskarte 1:25000 fälschlicherweise "Surebode"); die Hütte von E gegen den Stierenberg.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
|
|
|
|
Besatz (Tiere)
|
8 Kühe
,
8 Rinder
,
6 Kälber
,
5 Ziegen
,
1 Ziegenbock
,
2 Schweine
|
6 Rinder aus dem Unterland zur Sömmerung angenommen. Das übrige Vieh ist Eigentum des Bewirtschafters. Die Milchkühe und Kälber stehen auf Surebode, die Rinder auf Täli; diese werden nicht eingestallt, aber täglich kontrolliert.
|
|
|
|
Personen
|
Bewirtschafter
|
Arnold Knutti-Anderegg |
Details... |
Käser und Senn
|
Lotti Knutti-Anderegg |
Details... |
|
Die Kinder .......................................... helfen zeitweise auf der Alp, sofern sie nicht anderen (beruflichen) Beschäftigungen nachgehen.
|
|
|
|
Kommunikation
|
|
|
|
Gebäude
|
Die Gebäude im Eigentum der Allmendgemeinde. Surenboden Nr. 582, datiert 1960: gefällig, schön gefügter Hausteinsockel mit Kälber- und Ziegenstall und Keller, Fleckenblock, Eternitschiefersatteldach, Subventionsbau (Baukosten total CHF 43'000.-, 1'600.- pro Stoss), geräumiger, zweckmässiger, dreiteiliger Wohnbereich nach NE, frontale Zugangstreppe und -laube, ein Gaden im DG, Doppelquerstall mit Stallgang, 12 m Lägerlänge, ca. 6 m3 Mistgrube, Kleiner Schweinstallanbau, Lawinenkeil/Abwurf. untenher alter Kälberstall Nr. 582A: Bruchsteinfundament, Ständerbau, Wellblechsatteldach, Doppellängsstall.
Täli Nr. 581, gekerbte Fantasieschrift: "L. Jh. Kunz u. D.(?) Kunz / 1903": gutes Alpgebäude, Bruchsteinsockel, EG Fleckenblock, DG Ständerbau, läges Eternitschiefersatteldach mit Gerschild, breiter, weit neben dem hinteren Stall hervorgreifender Abwurf, guter zweiteiliger Wohnbereich nach NE, frontale Zugangstreppe und -laube, 2 Doppelquerställe teilweise gemauert, traufseitig Holzschopf und Schweineställchen. Der Wohnbereich ist ganzjährig an Jäger vermietet.
|
|
|
|
Besonderes
|
Während der frühen Alpzeit Käsefabrikation.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Käserei
|
Surebode: geschlossene Küche, grosse Hutte, halbummauerte Grube, 75 l Kessi an Schiene, mobiles Rührwerk, Steinpresse, Kunststoffboden, Holzwände. Täli, unbenutzt: offene Küche, halbummauerte Grube, sonst nicht mehr eingerichtet, Steinplattenboden (hier wurde auch früher sehr selten gekäst, sondern meist zentrifugiert).
|
|
|
|
Käselager
|
Surebode Keller: Mauerwerk, Holzdecke, Naturboden, gutes Klima, Bankung für 60 Laibe. Täli: der Keller ähnlich wie vorne, aber unbenutzt, und gleichzeitig als MG mit Gebsenlatten eingerichtet, weil keines neben der Küche.
|
|
|
|
Hauptkäsesorte
|
300 kg
Berner Alpkäse AOP
in 28 Laiben
à 9 - 12 kg
|
|
|
|
Auszeichnungen
|
|
|
|
Besonderes
|
Die Abendmilch wird während der Käsenszeit in Gebsen gelagert und abgerahmt; in der übrigen Zeit an die Kälber vertränkt.
|
|
|
|
Milchhandel
|
|
|
|
|
|
|
|
Details Vermarktung
|
an private Stammkunden und Verwandtschaft
|
|
|
|
|
|
|
Produkte
|
|
|
|
|
|
|
Weitere Sennten dieser Alp
|
|
|
|
|
|
|