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Diemtigen
Ausser-Neuenstift
 
 
Ausser-Neuenstift Alp Kataster Nr: 762-040 Seite neu laden
mutiert: 03.08.2009 16:26:14
Sennten
  • 27305 - Ausser-Neuenstift Mattenhüttli
  • 27306 - Ausser-Neuenstift Schindelboden
  • 27307 35254 - Ausser-Neuenstift Mani-Senntum
  • 27308+ - Ausser-Neuenstift Tiefbodmen
  • 27309 - Ausser-Neuenstift Trummer-Senntum
  • 33719 - Ausser-Neuenstift Rüttiweid (Messerli)
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    Titelbild Neuenstift Tiefenbodmen
    Die Hütte von Reber-Messerli-Mani von N.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Diemtigen / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Genossenschaftsalp der Bäuertgemeinde Bächlen-Horben/Neuenstift-Allmendanteiler (wie Inner-Neuenstift, 762-041); Kontaktperson ist der Bäuertvogt, vgl. hinten.
    Rüttiweid ist Privatalp von Hans Jakob Messerli-Bütschi, Haueten, 3755 Horboden, 033 681 28 64.
       
    Info zur Alp
    Jakob Messerli-Bütschi
    Haueten
    3755 Diemtigen
    Tel: 033 681 28 64
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Nüjestift 
       
    Koordinaten 612250/164800  E 7° 35' 55
    E 7.598611 - N 46.634331
       
    Höhe ü. M. 1573 m
       
    Lage der Alp Am NW-Hang von Drunengalm und Standhorn, unterhalb Seelital und Drunen auf 1390 - 1780 m gelegene Alp mit leicht welliger, stellenweise ziemlich stark geneigter Flanke. Vorwiegend sehr weidgängiges Gebiet mit Ausnahme der obersten, abgelegenen Regionen, die zu Beginn der Alpzeit nur ungenügend geatzt werden. Soweit nicht gedüngt gegen Borst (Fax) neigende Grasnarbe, daher vielfach hartes, aber im grossen und ganzen gutes Futter.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW bis Bächlen oder Springenboden/Gsässweid; ab dort bewilligungspflichtige Güterstrasse; zu Fuss ab Bahnstation Oey oder Postautohaltestellen diemtigtaleinwärts auf den Wanderwegen, welche in die Niesenflanke hineinführen Richtung Chüeweid und Drunen (Wanderbuch3094, Route 36a).
       
    Touristische Informationen Von den Postautohaltestellen Wanderwege, die in die Niesenflanke hineinführen und an der Niesenflanke taleinwärts (Wanderbuch3094, Route 36).
    Der Niesenkette entlang die grossen Alpen, eine eindrücklicher als die andere, jede eine Geländekammer ausfüllend. Vom Wanderbuch 3094 führt die Route 36a am Fuss der Alpen ins Diemtigtal, die Route 36b quert weiter hinten die Niesenkette ins Frutigtal.
    Unterhalb des Alpgebietes einige Restaurationsbetriebe an der Fahrstrasse:
    - Restaurant Gsässweid, Peter Neukomm-Wampfler, 3755 Horboden, 033 681 15 32.
    - Restaurant Springenboden, Bernadette Dubach-Wenger, 3755 Horboden, 033 681 12 51.
       
    Infrastruktur Von der Drunen-Güterstrasse aus mit guten Stichwegen gut erschlossen.
    Energieversorgung: Dieselgeneratoren und z.T. Akkus.
    Allgemein gute Wasserversorgung, Wasserbezug von Inner-Allmend -Neuenstift aus trockensicheren und sehr kalten Quellen) mit 2 km langer Leitung, die mehrmals verbessert wurde; im oberen Weidegebiet Nesselböden-Falkenlauenen Wasser von Drunenberg her.
       
    Stafel  6 einstaflige Sennten in 5 Hütten
       
    Bestossung Ausser Neuenstift :  60 Stösse   in 100 Tagen (Anfang Juni bis Mitte September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 100
    Normalstösse : 60
       
    Weideflächen 62 ha  Weideland ,  5 ha  Waldweide,  Total  67 ha
       
    Besonderes zur Alp Inner- und Ausser-Neuenstift sind zusammen für 92 3/4 Kuhrechte geseyt. Sie werden jedoch getrennt bewirtschaftet, aber nach gleichen Grundsätzen und Regelungen!
    Arbeitspflicht pro aufgetriebene Kuhschwere 4 1/2 Stunden oder Arbeitsentschädigung von Fr. 3.-/h (1967). Für 10 Wochen Alpzeit werden 10 Füsse, für 12 Wochen 12 Füsse Alp berechnet.
    Flächen und Besatz der hier erwähnten Vorweiden sind hier nicht mitgerechnet (Rüttiweid, Kühweide, .......................).

    Alle 5 Alpgebäude (je Sennhütten mit Stall) sind in Privatbesitz, 4 Bauten auf gleicher Höhe und eine tiefer gelegen, dezentral über das ganze Weidegebiet verteilt.
    Anfangs der 1950er Jahre Unterteilung des Weideganges in einen unteren und einen oberen Weideteil mit stabilem Drahtzaun. Seither bedeutend bessere Nutzung.
    1967 wurde der Bau eines Galtviehstalles auf Falkenlauenen-Nesselböden für rund 30 Stück angeregt (400 m bzw. 200 m Höhendifferenz zu den heutigen Gebäuden) wegen bisher ungenügender Nutzung dieses obersten Weidekomplexes und Überatzung der Lägerpartien; anschliessend Ausscheidung dieses Weidegebietes durch stabilen Zaun für das Galtvieh.
    Gemeinsame bzw. zentrale Milchverarbeitung eventuell auch zusammen mit Nachbaralpen oder Inner-Neuenstift wird im Alpkataster 1967 empfohlen. Überhaupt wäre bei späteren baulichen Veränderungen teilweise Gebäudezentralisation anzustreben... 
       
         
     
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