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Ramsli Alp Kataster Nr: 762-081a
mutiert: 19.03.2012 11:35:40

Sennten
  • 27357 - Ramsli
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    Titelbild Ramsli
    Vom Tubelfärich herab nach S.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Diemtigen / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp von Elisabeth Schmid-Gerber, Althaus, Riedern, 3755 Horboden, 033 681 14 87.
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
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    Referenzpunkt Ramsli 
       
    Koordinaten 608000/158750  E 7° 32' 34.82
    E 7.543005 - N 46.579972
       
    Höhe ü. M. 1610 m
       
    Lage der Alp Ramsli, am NE-Hang unterhalb Bütschi und Abendmatte auf 1470 - 1750 m, steiles Weidegebiet; durch bewaldete Felsgürtel und Bachläufe begrenzte Stafel; im oberen Teil stark den Lawinen unterworfen und steil bis sehr steil. Im unteren, unweidgängigen Zipfel mit Germer und Enzian durchsetzt, aber im allgemeinen kräuterreiches, milchiges Futter. Wildheu wird nicht mehr eingebracht.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW auf der Diemtigtalstrasse bis Horboden, dort links ins Chireltal und auf dem Güterweg Richtung Abendmatte und Bütschi in die Alp hinein; zu Fuss ab Postautohaltestelle Horboden (815 m) 7 km dem hübschen, abwechslungsreichen Bachlauf in mählichem Aufstieg folgen und ab Feissenboden auf dem Güterweg zur Alp (teilweise Wanderbuch 3094, Routen 36a + c).
       
    Touristische Informationen Die Alp liegt etwas abseits aber in einem sehr vielseitigen, teils wilden Gebiet; wenig Restaurationsgelegenheiten, die nächste ist das Bergbeizli Schwarzenberghütte, Arnold und Ruth Mani-Spring, Riedli, 3756 Zwischenflüh, 033 684 13 97; etwas unterhalb liegt die Alp Ramsen (762-082), wo auf ganzheitlicher Basis "Alp" und Kultur vermittelt wird, Lorenz Kunz und Magdalena Schatzmann; in der weiteren Umgebung auch Wanderwege (teilweise auch Wanderbuch 3094, Route 36).
       
    Infrastruktur Güterstrasse bis zur und Güterweg durch die Alp.
    Energieversorgung: ................... ??
    Wasserversorgung: immerzu genügend gutes Quellwasser.
       
    Stafel nach der Trennung von Bärenloch 1 einstafliges Senntum
       
    Bestossung Ramsli :  16 Stösse  in 98 Tagen (Mitte Juni bis Ende September)

    Alpzeit (gesamte, total): 98
    Normalstösse: 15
       
    Weideflächen 10 ha  Weideland,  3 ha  Waldweide,  1 ha  Wildheu,  Total  14 ha
       
    Besonderes zur Alp Ramsli hat eine Seyung von 15 1/2 Kuhrechten. Unterteilung des Weideganges in einen unteren und einen oberen Teil. Früher (vor dem Alpkataster 1967) Zupacht von Bärenloch und zusätzliche Bewirtschaftung von Bütschi. 1967 wurde die Anschaffung einer Seilwinde und von Güllerohren zur teilweisen Einführung der Güllewirtschaft vermerkt...

    Weidesäuberungen von Germer, Lawinenmaterial und Bachschutt sind auch hier eine Daueraufgabe, mit Ziegen etwas weniger ?? Durch Lawinen- und Sueggischnee wurde Ramsli im Winter 1965/66 sehr stark beschädigt.
    Man ist mitten in den Felsen, der Ramslibach kommt sehr unregelmässig; es ist ein Fels-Stein-Ziegenparadies; die Natur ist faszinierend!

    Von der Namengebung her ist anzunehmen, dass Ramsli früher ein Ober- oder Nebenstafel zur Alp Ramsen gewesen ist. Weiss man darüber mehr ?? 
       
         

    Gefunden unter: http://www.alporama.ch/ Freitag 29.03.2024