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Ober-Blankli Alp Kataster Nr: 762-127
mutiert: 24.09.2012 15:03:45

Sennten
  • 27427 - Ober-Blachli
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    Titelbild Oberes Blachli
    Von NW gegen den Schwarzenberg; die Herde, die Heumatte und die Hütte.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Diemtigen / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp von Christian Wiedmer, Boden, 3756 Zwischenflüh, 033 684 13 51
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Ob. Blaachli 
       
    Koordinaten 605025/162875  E 7° 30' 15.26
    E 7.504238 - N 46.617108
       
    Höhe ü. M. 1614 m
       
    Lage der Alp Am S-Hang von Brünst-Allmend auf 1560 - 1620 m mit Sattellage nach Moos und Rinderalp. Sanfte Mulde mit mässig geneigtem, ausgesprochen weidgängigem Areal im N Teil. In der Ausweide eher harte, borstige Grasnarbe, aber soweit gedüngt kleereicher Pflanzenbestand. In niederschlagsreichen Jahren fruchtbar und futterwüchsig. Beim Alpgebäude auf der Krete windexponiert. Heugewinnung in Heumatte unweit des Stafels.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW auf der Diemtigtalstrasse bis Zwischenflüh und auf der bewilligungspflichtigen Güterstrasse mit Stichweg bis zur Alphütte.
    Zu Fuss aus dem Diemtigtal ab Postautohaltestelle Zwischenflüh (1041 m) am Eingang zum Meniggrund in einem sonnigen Aufstieg ohne Wanderwege auf die Alp.
       
    Touristische Informationen Der Turnen, über allem thronend, ist mit seinen 2079 m der höchste Punkt in der Gegend und bietet einen entsprechenden Aus- und Rundblick über das stark zerschnittene Niedersimmental. Der Blick weiter hinaus wird durch die dieses begrenzenden Höhenzüge verhindert.
    In der Umgebung der Alp führen anregende Höhen- und Flankenwege ins Obersimmental hinauf, über Gipfel, Gräte und Alpen, die gelegentlich Ruhe, Labung, Verpflegung und Übernachtung anbieten (Wanderbuch 3094, Routen 30 und 37).
       
    Infrastruktur Mit Stichstrasse von der Güterstrasse nach Rinderalp und Tärfeten bestens erschlossen.
    Energieversorgung: Dieselaggregat.
    Gute Wasserquelle unweit des Hauptstafels, eine weitere Quelle von Vorder-Tärfeten zugeleitet. Auch in Trockenperioden genügend Quellwasser.
       
    Stafel 1 einstafliges Senntum
       
    Bestossung Ob. Blaachli :  26 Stösse  in 120 Tagen (Anfang Juni bis Anfang Oktober)

    Alpzeit (gesamte, total): 120
    Normalstösse: 31
       
    Weideflächen 18 ha  Weideland,  3 ha  Waldweide,  Total  21 ha
       
    Besonderes zur Alp Die Seyung beträgt 25 1/2 Kuhrechte. Unterzäunung des Weideganges in 4 Weideteile, inkl. separater Weide mit Zustall. Die Rinder bleiben etwas länger oben als die Milchkühe. Man kämpft dauernd gegen die Verborstung (die schon 1967 im Alpkataster erwähnt wurde) durch frühes und gutes Atzen und zusätzlich "Mulchern" (??). Vor Lothar, der 2000 m3 Wald geräumt hat, war die Alp gut gerahmt und eingetan, weniger dem Wind ausgesetzt.

    Die Alp gehörte früher dem berühmten Nationalrat Rebmann, der einige Alpen im Diemtigtal besass, teilweise auch durch Geldverleih; z.B. Unteres Blachli, Rinderalp u.a. 
       
         

    Gefunden unter: http://www.alporama.ch/ Samstag 07.12.2024