Fängli, Haltenweid (Hasenloch)
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Alp Kataster Nr:
762-053
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mutiert: 16.03.2012 17:38:25
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Sennten
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Titelbild
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Fängli von SW
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2009
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Diemtigen / Niedersimmental (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Fängli/Haltenweid (+Jochbödeli von 762-020): Privatalp von Erwin und Marianne Wittwer-Zmoos, Walkenmatte, 3755 Horboden, 033 681 25 71.
Hasenloch wurde abparzelliert (ursprünglich Teil der Allmend), ist LN und Genossenschaftsalp der Alpkorporation Ottenschwand der Grundeigentümer des Otterenbezirks der Bäuert 3755 Horboden; Kontaktperson: Werner Neukomm, Horben, 3755 Horboden, 033 681 23 54.
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Info zur Alp
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Landeskarten
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1:50000
GANTRISCH
253
zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Chratzmattigraben / Egg
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Koordinaten
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610300/163475
E 7.573116 - N 46.622445
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Höhe ü. M.
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1235 m
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Lage der Alp
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Beidseits des Chratzmattgrabens auf 1170 - 1330 m gelegenes Weidegebiet, wellig, muldig und teilweise steil mit schattigen Partien. Vielfach durchsetzt mit Stauden, Grotzen und Gebüsch. S des Hauptstafels weidgängig, gutgräsig; N Teil in nassen Sommern trittempfindlich. Jochbödeli ist eigentlich auf 1270 - 1400 m nach W orientiert: der untere Teil ist der oberste Teil von Anger (762-060) weidgängig, fruchtbar, frühe, windgeschützte Lage, gute Grasnarbe, aber bei anhaltenden Niederschlägen trittempfindlich; der obere Teil ist der eigentlich der unterste der Riedern-Allmi (762-020), ein trockenes, steiles Terrain, vorwiegend gutgräsig, mit Waldweide durchsetzt.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW auf den Erschliessungsstrassen an der Niesenflanke über Bächlen oder Rothbad Richtung Springenboden bis zur Alp; für Jochbödeli von Springenboden auf dem Güterweg Richtung Bruni bis Anger; zu Fuss ab Bahnstation Oey oder Postautohaltestellen diemtigtaleinwärts auf den Wanderwegen, die in die Niesenflanke hineinführen Richtung Springenboden und weiter Richtung Bruni (Wanderbuch3094, teilweise Route 36a).
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Touristische Informationen
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Von den Postautohaltestellen Wanderwege, welche in die Niesenflanke hineinführen und an der Niesenflanke taleinwärts; Restaurationsbetriebe unterwegs: - Restaurant Gsässweid, Peter Neukomm-Wampfler, 3755 Horboden, 033 681 15 32. - Restaurant Springenboden, Bernadette Dubach-Wenger, 3755 Horboden, 033 681 12 51.
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Infrastruktur
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Durch die Erschliessungsstrassen an der Niesenflanke und mit Stichwegen sind beide Alpteile gut erschlossen. Energieversorgung: Dieselaggregat Relativ gute Wasserversorgung mit eigener Quelle, aber zu wenig Druck.
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Stafel
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Fängli/Haltenweid/Jochbödeli zweistafliges Senntum. Hasenloch ist LN und abwechselnd durch Jungvieh genutzt.
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Bestossung
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Fängli Haltenweid
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16 Stösse
in 30 Tagen
(Mitte Mai
bis Mitte Juni)
Jochbödeli
:
16 Stösse
in 30 Tagen
(Mitte Juni
bis Mitte Juli)
Fängli Haltenweid
:
16 Stösse
in 30 Tagen
(Mitte Juli
bis Mitte August)
Jochbödeli
:
16 Stösse
in 25 Tagen
(Mitte August
bis Anfang September)
Fängli Haltenweid
:
16 Stösse
in 20 Tagen
(Anfang September
bis Ende September)
Alpzeit (gesamte, total): 135
Normalstösse: 21
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Weideflächen
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11 ha
Weideland,
2 ha
Waldweide,
Total
13 ha
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Besonderes zur Alp
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Bewirtschaftung vom unterhalb angrenzenden Heimbetrieb aus durch Eigentümer. Die Weidefläche ist ohne Hasenloch gerechnet, das unter Mechlistal/Hore behandelt wird. 1967: Zupacht des von der Allmend abgelegenen Weideteiles Hasenloch ?? Unterteilung des Weideganges in verschiedene Weideteile. Weidesäuberungen sind namentlich im N Weidegebiet von Fängli und Haltenweid eine zeitintensive Daueraufgabe
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