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- ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
- Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen
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Inschrift in Blechlettern
Erwähnung der Alp Planey im Zinsrodel zu Blankenburg 1427 wegen des Schafzinses. Planiberg ist für 105 1/2 Kuhrechte geseyt. Früher bestand Plani gar aus 7 Sennten; von einigen sind noch Wüstungen zu sehen. Das alte Bergbuch liegt im Museum Saanen wohl verwahrt; das neue ab 1833 (!) ist beim jeweiligen Bergvogt. Senggi und Eggstafel sind sogenannte Grenzstafel (wie sie auch andernorts anzutreffen sind); d.h. sie sind während der ganzen Alpzeit besetzt und beweiden entweder durch die eine Stalltür den USt. oder durch die andere den OSt. Man wohnt und käst den ganzen Sommer im Oberstafel.
Mit dem PW von Saanenmöser (1269 m) oder Schönried (1230 m) auf dem Rellerli-Güterweg bis zum allgemeinen Fahrverbot oberhalb des Dorfes; mit Bahn oder Postauto bis Saanenmöser; zu Fuss auf den alten Wegverbindungen oder weiteren Wander- oder Bergwanderwegen zur Alp; oder von Schönried mit der Rellerlibahn auf den Rellerligrat (1831 m) und von dort prächtige Höhenwanderung von ca. 2 km in den obersten Teil der Alp (Wanderbuch 3094, Route 12a, 14, 24 und 25; Rundwanderbuch 3097, Route 13).
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