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  1. ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
  2. Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen

Gummenalp

Gummenalp im Nebel von SW

Gummenalp
"Wohl die ruhigste von allen
Ist die schöne Gummenalp,
Wo die frohen Jodler schallen,
Weilt der Senn mit Kuh und Kalb.
Wenn die Winterstürme tosen
Freut sich mancher schon aufs Lossen."
(aus dem Gedicht von Walter Huber, 1896-...... (??), rapportiert von Hans Zenger/240742)

2006: Die Wildheuflanken werden schon im Alpkataster 1971 als ungenutzt bezeichnet, und auch die Streue wird nicht mehr eingebracht. Die Gebäude sind in Privatbesitz. Die Gummenalp ist geseyt für 110 Kuhrechte. Pro Stoss müssen 8 Stunden Gemeinwerk geleistet werden.
Das frühere Engstlen-Senntum von Gummen hat seit 1980 als Voralp die Arnialp (damals von Moosbühlen getrennt).
Das Unwetter vom 23 08 05 hat im Gebiet Reuti-Meiringen, zu dem auch Gummenalp gehört, gewaltige Schäden angerichtet, die auch 2006 noch gut sichtbar sind.

2024 ist vieles etwas anders geworden; vgl. Reportage von Sibylle Hunziker im Schweizer Bauer vom 20. Juli 2024 "Gespräche durch den Produkteverkauf."

Mit dem PW von der Brünigpassstrasse her über Hohfluh bis Wasserwendi (ca. 1250 m). Mit der Brünigbahn bis auf die Passhöhe, mit Postauto bis Reuti und von dort mit der Gondelbahn bis Bidmi (1428 m) oder Mägisalp (1700 m) oder mit der Gondelbahn direkt von Meiringen dorthin und über den Zwergenweg zur Alp. Von jeder Anfangs- oder Zwischenstation kann man auf dem Wander- und Bergwanderwegnetz auf verschiedenen Routen in die Alp gelangen (Wanderbuch 3096, Route 28).


Gefunden unter: http://www.alporama.ch/ Sonntag 15.06.2025