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- ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
- Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen
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Alp
Alp/Trübbach ist für 26 Kuhrechte geseyt, davon zählt Trübbach 8 Kuhrechte Kurzzeit. Unterzäunung von Alp in einen unteren und einen oberen Betrieb entsprechend den Gebäuden. Um die Mitte der 1950er Jahre Wechselbestossung Alp - Stierenberg (die noch im Alpkataster 1967 eine einzige Alp bildeten), wobei nur je 2 Sennten nach Alp fuhren, während das dritte Senntum direkt nach Stierenberg zog und am Ende der Alpzeit noch auf dem Oberstafel blieb (Einsparung an Gebäuden im Unterstafel Alp/Trübbach).
1967 wird angemahnt, dass auf Alp die Gebäudefrage diskutiert werden müsse: es bestehe die Möglichkeit, Alp/Trübbach als selbstängie Einheit zu nutzen, Stierenberg durchgehend von 2 Sennten bewirtschaften und bestossen zu lassen. Zufolge kürzerer Vegetationszeit müssten diese beiden Sennten eine Einbusse der Alpzeit von 2 - 3 Wochen in Kauf nehmen, wenn nicht anderweitig Voralpung gefunden werde. Immerhin wäre damit die Möglichkeit geboten, kostspielige Neubauten für die relativ kurze Benutzungsdauer auf Alp (kaum 7 Wochen) zu umgehen. Ausserdem würde ein zentrales Gebäude auf Alp, der Fläche entsprechend, genügen (dies wird 2008 nun ähnlich gehandhabt).
Seit 1968 wird die Alp getrennt von Stierenberg bewirtschaftet, seit etwa 1980 ist sie komplett getrennt.
Mit dem PW auf der Diemtigtal-Strasse bis in die Gegend Schwenden/Grimmialp Kurheim oder Buechi; mit dem Postauto bis Geissboden und zu Fuss auf dem Bergwanderweg Richtung Vorder Menigen, aber nur bis Pt 1336, und von dort ins Tal hinein zu den Stafeln (teilweise Wanderbuch 3094, Routenvariante 39).
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