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  1. ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
  2. Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen

Twirien

Twirien

Die Seyung beträgt 20 Kuhrechte; von den heutigen 33.42 NSt sind 6 NSt Schafalp; wegen dem Luchs hält man von Twirien aus Schafe nur noch am Wiriehorn. Riprächler war eine zeitlang an Hans Reber verpachtet, der dort Schafe hielt, aber 2008 erstmals nicht mehr. Mit dem Luchs kann man noch leben, aber mit dem Wolf wird es ein grosses Problem geben.
Der Riprächler ist nicht ganz vermarcht, sondern aufgeteilt auf Schwenden und Twirien, damit kein Niemandsland und die Alpen aneinandergrenzen; rund ums Wiriehorn ist Twirien nur umschrieben, der Rest ist vermarcht.
Die Rinder werden hier oben zwar nicht rund, sind aber sehr gesund. Weidegang in 4 Teile unterzäunt, weitgehend Elektrozaun. Verschiedene fallgefährliche Stellen sind nicht ausgezäunt, trotzdem sind bis 1967 keine Tiere durch Absturz eingegangen. Am Gurbsgrat wurde früher Wildheu eingebracht; seitdem dies nicht mehr der Fall ist, ist die Flora im hohen Gras verarmt!!
Die Zukunft wird wegen der mangelnden Zufahrt schwierig werden; der Naturpark könnte die Rationalisierungen (Wegsanierungen) behindern...!

Mit dem PW von der Diemtigtalstrasse bei Zwischenflüh Abzweigung nach links und Richtung Nüegg bis Untere Heitern, von dort zu Fuss; zu Fuss: mit dem Postauto von der Bahnstation Oey-Diemtigen bis Horboden (815 m), Entschwil (1087 m) oder Zwischenflüh (1041 m, Riedli, Sesselbahn bis Nüegg mit Restaurant) und auf dem Bergwanderweg Richtung Wiriehorn zur Alp; der andere Anstieg von Schwenden aufs Wiriehorn führt dem Riprächler entlang zum Stafel (Wanderbuch 3094, Routenvariante 38).

 
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Mittwoch 30.04.2025