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mutiert: 19.09.2012 14:05:41 - Stand 2001
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Titelphoto
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Ramsen
Die Gebäude von SW mit einigen Alpen an der Niesenkette; vorne der Musikraum.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
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Besatz (Tiere)
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15 Kühe
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6 Rinder
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15 Kälber
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1 Stier
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3 Schweine
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alles eigene Tiere
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Personen
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Interessierte Zusennerinnen, welche das Käsen lernen wollen, aus Deutschland, z.B. aus Berlin und Brandenburg.
Magdalena ist Musikerin und bietet entsprechend ganzheitliche Kurse auf der Alp an.
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Kommunikation
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Gebäude
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Alpgebäude Nr. 320, erhaltenswert: Grosser Bruchsteinmauersockel mit 2 Doppelquerställen und geräumigen Schweineställen, darüber grosser Fleckenblock, mit fünfteiligem Wohnbereich nach W, Zugang nur von E durch den grossen Heuraum, läges Eternitschiefersatteldach, darüber Sennhütte, grosser Heuraum, stark reparaturbedürftige Fundamente. Gleich daneben Jungviehstall Nr. 320B: Bruchsteinfundament, Ständerbau, Eternitschiefersatteldach; wird heute als Musikraum genutzt. Der ehemalige Käsespeicher Nr. 320A, erhaltenwert, "wohl um 1800", dient als Abstellraum: Trockenmauerfundament, Fleckenblock, läges Eternitschiefersatteldach.
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Besonderes
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Ramsen enthält Kraftorte, stark mit Elementarwesen durchsetzt, die hier nach Darstellung von Ruth Braun (Schulhaus Riedern, einer sehr sensiblen Person), äusserst kommunikativ sind. Besonders ist hier, dass es in diesem Gebäude die Geistertüre gibt; Lorenz empfindet das als Privileg; auch hatte er selbst ein prägendes Erlebnis (vgl. H.P. Roth/N. Maurer: Orte des Grauens in der Schweiz [Von Spukhäusern, Geisterplätzen, unheimlichen Begebenheiten]. Aarau, 2007; ISBN-13: 978-3-03800-253-6/ISBN-10: 3-03800-253-4).
Ramsen heisst heute "kulturland"; Besucher hier wollen etwas Vertieftes (Musik, Gespräch, Kulinarisches usw.); deshalb wird der Betrieb absolut biologisch geführt, und zwar von innen heraus; Ganzheitlichkeit ist oberstes Gebot. Man versucht entsprechend aus der Milch etwas Besonderes zu machen, so dass Produzenten wie Konsumenten Freude daran haben (z.B. auch der bekannte Christoph Bruni, Affineur, L'Art du Fromage). Es werden auch Kurse aus diversen anderen Kreisen durchgeführt; Magdalena gibt die geistige Nahrung, Lorenz ist besorgt für das leibliche Wohl; vgl. dazu: Schweizer Bauer, 16 12 00; Der Bund, 07 08 01; Schweizer Bauer, 20 07 02; Der Bund, 29 09 05; Berner Oberländer 13 05 09 anlässlich des Spiezer Schlosskonzertes) sowie die beiden Prospekte "kulturland".
Aus persönlicher Überzeugung und Philosophie wird auf Direktzahlungen und eventuelle Subventionen (gemäss Landwirtschafteregelungen) bewusst verzichtet!
Magdalena: "Alparbeiten, wie Blackenstechen, (Wild-)Heuen, Zäuna stellen und ablegen, Läger ausschoren, Schwenten, sind weitgehend rituelle Tätigkeiten."
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Käserei
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Geschlossene Küche, halbummauerte Grube und Hutte, 240 l Kessi (und kleinere), Holzturner, mobiles Rührwerk (??), Schwarpresse, Holzboden, Holzwände.
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Käselager
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Käsegaden hinter dem Milchgaden nach S, Steinplattenboden, Wände und Decke geweisstes Holz.
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Hauptkäsesorte
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Auszeichnungen
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Besonderes
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Die Abendmilch wird in Kannen im Brunnen gelagert. Die Formaggini-Herstellung ist etwas ganz Besonderes! Zudem werden auch Kälber - nach ganzheitlichen Vorstellungen - abgetränkt.
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Milchhandel
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Details Vermarktung
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Vermarktung an private Stammkunden; der Ramsen-Alpkäse wird auch angeboten durch: Christoph Bruni, Affineur, L'Art du Fromage, Bürglenstrasse 11, 3600 Thun, 033 223 65 85; Restaurant Hirschen, Andreas Dubach,Kleindorf, 3762 Erlenbach, 033 681 12 12; Restaurant Hirschen, Daniel und Anna Kunz-Reber, 3753 Oey, 033 681 23 23; Restaurant Chessel, B. Balmer, Zäunegg, 3753 Oey, 079 415 19 06.
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Produkte
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Alpmutschli , Alpraclette , Frischfleisch
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Weitere Sennten dieser Alp
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Sennten
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