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mutiert: 24.09.2012 13:46:45 - Stand 2001
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Titelphoto
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Alpetli
Die untere Hütte von S mit dem Seehorn.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
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Besatz (Tiere)
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3 Kühe
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80 Rinder
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15 Kälber
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19 Ziegen
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Von diesem Besatz werden 35 Stösse angenommen, der Rest gehört der Bewirtschafterfamilie, welche Simmentaler Reinzüchter ist. Samuel Bergmann (vgl. Alp Fermelberg, 793-50) ist der grösste Rinder-Lieferant; die Mutterkühe stehen trocken, zudem 12 Jungziegen.
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Personen
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Hirten und Melker
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Franziska Bergmann |
Details... |
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Dominic Wyss |
Details... |
Käserin
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Franziska Bergmann |
Details... |
Pächter
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Oskar und Ruth Wyss-Baumann |
Details... |
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Franziska Bergmann, früher auf Hornmäder tätig (842-09),beSorgt das Vieh auf Alpetli Unter- und Oberstafel und macht den Ziegenkäse.
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Kommunikation
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Gebäude
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Alpetli Untere Hütte Nr. 649, erhaltenswert (ich hatte 641 notiert?) in einem auf den hölzernen Türsturz gesetzten Haustein gekerbte Antiqua: "HH(ligiert) MM / 1815": hoher Bruchsteinsockel mit Ziegenstall und Keller, alte, geräumige Sennhütte, teilweise verputzte und geweisste Bruchsteinmauer mit Eckpfeilern, Eternitschiefer-Vollwalmdach, dreiteiliger Wohnbereich nach E (Stube erhöht, wie Kiley-Mittelberge!), frontale Zugangstreppe und -laube, darüber Gaden, 2 höhergelegene Doppelquerställe, grosser Heuraum. Daneben Ställchen Nr. 641A: Holz- und Bruchsteinwände, Eternitschiefersatteldach. Unterhalb neckisches Schweineställchen: Bruchsteinrechteck um 50 cm aufbetoniert, läges Vollwalmschindeldach, zuletzt wohl als Hühnerstall benutzt, jetzt Abstellraum.
700 m oberhalb Oberstafel Alpstall Nr. 642: Bruchsteinfundament mehr oder weniger im Ebenen, bergseits sehr sauberes Bruchsteinmauerwerk, Rest verschalter Rieg, Eternitschiefersatteldach, dreilägeriger Längsstall, Länge 15 m, 8 m3 Gülleraum, daneben versenkte Zisterne mit Handpumpe zum Brunnentrog.
Nidegg-Stafel Nr. 647C: Betonsockel (mit Ferienhaus-Infrastruktur) und teilweise Betonbodenplatte (??), Riesenhütte, Wohnbereich nach W sehr ausgebaut und ganzjährig touristisch vermietet, grosse Zugangsterrasse ums Eck, der Doppelquerstall dahinter alpwirtschaftlich genutzt. Daneben Nr. 645 recht guter Fleckenblock, fragliche Holzfundation unter dem Stallteil, läges Wellblechdach, 2. Wohnbereich vorgebaut nach W, alles fremdgenutzt.
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Besonderes
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Gemeinsame Bewirtschaftung durch die Familie Oskar Wyss von den benachbarten Alpen (tw. im gleichen Eigentum, vgl. dort) 762-103 (LN ??), -106 (1 ausgezäuntes Senntum), -115, -116, -117 (in Pacht). Biobetrieb seit 1995.
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Käserei
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Wie und wo werden die Mutschli und Ziegenkäse hergestellt ??
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Käselager
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Wie und wo werden die Mutschli und Ziegenkäse gelagert ??
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Auszeichnungen
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Besonderes
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Mortgens und abends werden je 24 l Milch zu Ziegenkäse verarbeitet. Kuhmilch für Hausbedarf. Die restliche Milch und die Schotte werden an die Kälber vertränkt. Die Ziegenkäse werden bis zum Verkauf, d.h. ca. 5 - 6 Tage im Fliegengitterschrank im Milchgaden gelagert und gepflegt.
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Milchhandel
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Wie und wohin wird die nicht verkäste Milch abgegeben ??
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Details Vermarktung
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Neben eigenen Produkten von eigenen Kühen und Ziegen aus Tal- und Alpbetrieb, wie Joghurt, Butter, Eier, Trockenfleisch und -wurst, werden auch Berner Alp- und Hobelkäse AOC von anderen Diemtigtaler Bauern vermarktet an private Stammkunden und Passanten, aus dem Kühlschrank an der Strasse in Schwenden.
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Produkte
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Alpmutschli (für Eigenbedarf), 500 kg Ziegenkäse (mit Zusatz von 1/3 Kuhmilch)
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Weitere Sennten dieser Alp
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