|
|
Mittler-Gehri
|
Alp Kataster Nr:
762-029
|
|
mutiert: 27.08.2012 14:32:46
|
Sennten
|
|
|
|
Titelbild
|
Mittler Gehri Hütte
Des Schäfers Hütte von SW.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
|
|
|
Gemeinde / Amtsbezirk
|
Diemtigen / Niedersimmental (BE)
|
|
|
Rechtsform / Eigentümer
|
Privatalp (seit Herbst 2008) von Amadeo und Claudia Steiger-Schärer, Haslerenstrasse 6, Eichgüetli, 3703 Aeschi, 033 654 12 30.
|
|
|
Info zur Alp
|
|
|
|
Landeskarten
|
1:50000
GANTRISCH
253
zu bestellen im toposhop
|
|
|
Referenzpunkt
|
Unter Geeri
|
|
|
Koordinaten
|
613500/165475
E 7.614955 - N 46.640379
|
|
|
Höhe ü. M.
|
1632 m
|
|
|
Lage der Alp
|
Direkt am NW-Hang der E Gemeindegrenze auf 1570 - 1740 m gelegen mit ziemlich gleichmässiger Flanke im unteren Alpteil. Oberhalb des Stafels Hangrutschpartien. Tiefgründiger und relativ fruchtbarer Boden mit einer guten Grasnarbe im unteren und einem harten Grasbestand im oberen Areal. Sehr weidgängig und wenig versteint mit geringen Elementarschadengefahren. Von den 3 Gehri-Alpen weist dieses Alpli das schönste Areal auf. Wildheugewinnung (von 1967 noch jährlich 20 Burden) bis 1800 m ist heute durch Schafhaltung ersetzt.
|
|
|
Wege zur Alp
|
Mit dem PW über Oey (Diemtigen) bis Zünegg, von da nur noch Zubringerdienst auf der Güterstrasse (bis Parkplatz Bruchgeeren) und zu Fuss auf den Bergwanderwegen zur Alp (Wanderbuch 3094, Route 35). Mit der Bahn bis Wimmis (629 m) und zu Fuss über Spissen und Zünigwald, oder bis Oey-Diemtigen (669 m) und über Zünegg und Lasweid und dann wie oben.
|
|
|
Touristische Informationen
|
Auf der äusseren Bruchgehren ist ein Parkplatz; die Güterstrasse (nur Zubringerdienst erlaubt) führt heute durch die Voralpen in Richtung Bergwirtschaft Bergli; dann sind es nur noch Bergwanderwege, auch über Bruchgeerenberg und Chummli zur Alp Stalden (1473 m), und damit Anmarschrouten für die Besteigung des Niesens (2362 m) von der W-Seite. Nur wenige Bergwanderwege führen durch die typischen Mulden der Niesenketten-Schattseite auf Gräte und Gipfel oder der Kette entlang ins Diemtigtal, sind aber umso eindrücklicher und nicht überlaufen (Wanderbuch 3094, Routen 35 und Varianten 36).
|
|
|
Infrastruktur
|
Gemeinsamer Saumweg mit den angrenzenden Alpen; von Zäunegg bis zum Stafel, 2 h Marschzeit. Umfangreicheres Material (wie Schutzhundefutter, Baumaterial usw.) wird gelegentlich per Helikopter hochgeflogen. Energieversorgung: Solarzellen und Akku. Wasserversorgung: 1 Stafelbrunnen und ein Weidebrunnen, nicht trockensicher. Gemeinsamer Bau einer trockensicheren, zuverlässigen Wasserversorgung mit Unter-Gehri (762-028) ist anzustreben; Quellwasser im Wildheugebiet vorhanden.
|
|
|
Stafel
|
1 einstafliges Schafsenntum.
|
|
|
Bestossung
|
Mittler-Gehri
:
12 Stösse
in 110 Tagen
(Ende Mai
bis Mitte September)
Alpzeit (gesamte, total) : 110
Normalstösse : 13
|
|
|
Weideflächen
|
12 ha
Weideland ,
1 ha
Wildheu ,
Total
13 ha
|
|
|
Besonderes zur Alp
|
Das Alpli ist für 15 Kuhrechte geseyt. Der Weidgang ist für die Schafalpung zweckmässig unterteilt, und fällige Stellen oberhalb des Alpstafels sind ausgezäunt (??). Es könnten auch alle 3 Gehri-Alpen ohne Schwierigkeiten zusammen durch denselben Alpbewirtschafter betreut werden. Ein täglicher Pendelverkehr, der zwar nur in Ausnahmefällen eintritt.
|
|
|
|
|
|
|
|