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Unter-Bärenflüh
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Alp Kataster Nr:
762-069
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mutiert: 19.09.2012 13:17:51
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Sennten
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Titelbild
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Unter Bärenflüh
Die Kücheneinrichtung
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Diemtigen / Niedersimmental (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Privatalp von Hansjörg Küng-Allenbach, Lehenmatte, 3763 Därstetten, 033 783 01 81.
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Info zur Alp
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Landeskarten
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1:50000
GANTRISCH
253
zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Bärenflüe
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Koordinaten
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609075/160475
E 7.557063 - N 46.595476
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Höhe ü. M.
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1310 m
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Lage der Alp
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Angrenzend an das Kulturland der rechten Seite des Kireltales mit welliger, muldiger Oberflächengestalt auf 1220 - 1370 m. Mässig bis stellenweise stark geneigt, aber allgemein weidgängig, sehr fruchtbar, gutgräsig und melkig. Saubere, gepflegte und frühe Weide. Keine Elementargefahren. Bedeutende Heugewinnung in ausgeschiedener Heumatte. Etwas Lische und etwas trittempfindlich.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW ins Diemtigtal und auf der Kirelstrasse bis zur Abzweigung hinter der Kirelsäge nach links auf Güpterstichweg bis zum Stafel; zu Fuss ab einer der Postautohaltestellen im Diemtigtal auf den Wanderwegen, welche die Alp hauptsächlich umgehen, an die Alp heran, aber auch teilweise Wanderbuch 3094, Route 36c.
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Touristische Informationen
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Oberhalb, der Niesenkette entlang die grossen Alpen, eine eindrücklicher als die andere, jede eine Geländekammer ausfüllend. Vom Wanderbuch 3094 führt die Route 36c an der Alp vorbei, die Route 36b quert weiter vorne die Niesenkette ins Frutigtal. Rund ums Alpgebiet Restaurationsbetriebe an der Fahrstrasse: Restaurant Gsässweid, Peter Neukomm-Wampfler, 3755 Horboden, 033 681 15 32. Restaurant Springenboden, Bernadette Dubach-Wenger, 3755 Horboden, 033 681 12 51.
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Infrastruktur
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Von der Kirelstrasse ab Kirel-Säge mit langem Jeepweg über diverse Nachbaralpen erschlossen. 1967 wird der evtl. Bau von Düngerwegen oder teilweise Einführung der Güllewirtschaft empfohlen, aber zufolge Trittempfindlichkeit bei anhaltend nasser Witterung ist eine durchgehende Gülleproduktion nicht empfehlenswert. Energieversorgung: Dieselaggregat und Gaslicht. Der Stafelbrunnen wird von Ober-Bärenflüh gespiesen, aber bei anhaltender Trockenheit mitunter Wassermangel. 2 trockensichere Quellen unterhalb des Alpgebäudes vorhanden und als Weidebrunnen gefasst. 1967 wurde der Einbau einer Widderanlage zur besseren Wasserversorgung, sowohl beim Stafel als auch in den oberen Weideteilen, empfohlen.
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Stafel
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1 einstafliges Senntum
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Bestossung
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Bärenflüh
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20 Stösse
in 130 Tagen
(Ende Mai
bis Anfang Oktober)
Alpzeit (gesamte, total) : 130
Normalstösse : 26
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Weideflächen
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20 ha
Weideland ,
Total
20 ha
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Besonderes zur Alp
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Die Seyung beträgt 31 Kuhrechte. Unter- und Ober-Bärenflüh bildeten früher eine zweistaflige Alp. Seit der Teilung kann zufolge Intensivwirtschaft bedeutend mehr Vieh gehalten werden. Unterteilung des Weideganges und Auszäunung einer bedeutenden Fläche zur Heugewinnung. Der Betrieb ist bekannt für gute Leistungen des Milchviehs. Anerkennenswerte Weidesäuberungen und Weidepflege überhaupt. Mit dem Heuen im Talbetrieb ist man sehr stark ausgelastet!
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