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Gurschwald/Bergli
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Alp Kataster Nr:
762-083
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mutiert: 19.09.2012 14:10:24
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Sennten
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Titelbild
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Gurschwald von NE
Vorne der Hauptstafel, rechts oben Bergli und Pfrund; hinten Tubelfärich und Wiriehorn.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Diemtigen / Niedersimmental (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Privatalp von Elisabeth Wyss, Hauptstrasse 37, 3254 Messen, 031 765 55 43.
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Info zur Alp
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Landeskarten
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1:50000
GANTRISCH
253

zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Gurschwald
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Koordinaten
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608625/160075
 E 7.551184 - N 46.591883
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Höhe ü. M.
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1337 m
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Lage der Alp
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Auf der linken Seite des Kireltales auf 1290 - 1640 m mit mässig geneigtem, unregelmässigem Weidegebiet im Unterstafel: vorwiegend trocken und futterwüchsig, aber verschiedene vernässte, sumpfige Stellen. Sandiger Lehm- bis Tonboden; soweit gedüngt kleereiche, gute Pflanzenbestände. Oberstafel allgemein steil mit einer kräuterreichen, milchigen Blume. Keine Lawinengefahr, aber lebendiger Hang und immer wieder Brüche. Mit Ausnahme von Tanngrotzen, Germer und Enzian saubere Weide.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW auf der Diemtigtalstrasse bis Horboden, dort links ins Chireltal und auf dem Güterweg Richtung Abendmatte und Bütschi in die Alp hinein bis Gurschwald, zu den oberen Stafeln nur Viehtriebweg; zu Fuss ab Postautohaltestelle Horboden (815 m) 7 km dem früher hübschen und abwechslungsreichen Bachlauf in mählichem Aufstieg folgend (heute nach dem Unwetter von 2005 eher wild und kahl!) und ab Feissenboden auf dem Güterweg zur Alp (teilweise Wanderbuch 3094, Routen 36a + c).
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Touristische Informationen
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Die Alp liegt etwas abseits, aber in einem sehr vielseitigen, teils wilden Gebiet, von den Wander- und Bergwanderwegen nur knapp berührt; Restaurationsgelegenheiten: Schwarzenberghütte, Arnold und Ruth Mani-Spring, 3756 Zwischenflüh, 033 684 13 97; Restaurant Berghaus Nüegg, Riedli, 3756 Zwischenflüh, 033 684 12 42 (teilweise auch Wanderbuch 3094, Route 36). Der Rundweg und andere Wanderwege im Gebiet Schwarzenberg wären noch weiter ausbaubar.
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Infrastruktur
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Der Unterstafel liegt an der Güterstrasse nach Bütschi, zum Oberstafel Viehtriebweg, der über Schwarzenberg dann auch als Fluchtweg bei Unwetter-Wegsperrung des Kireltales dienen kann (wie z.B. im August 2005). Energieversorgung: Dieselaggregat und Akku. Eigene, trockensichere Wasserversorgung mit Stafel- und 4 Weidebrunnen. Wasserabgabe nach Läuläger (??) auf Feissenboden. 1967: Neue Wasserleitungen nach den Stafeln erforderlich??
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Stafel
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1 einstafliges Senntum mit Parallestafel für die Rinder
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Bestossung
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Gurschwald
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31 Stösse
in 130 Tagen
(Ende Mai
bis Anfang Oktober)
Alpzeit (gesamte, total) : 130
Normalstösse : 40
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Weideflächen
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35 ha
Weideland ,
1 ha
Waldweide,
Total
36 ha
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Besonderes zur Alp
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Die Seyung beträgt 37 1/2 Kuhrechte für Gurschwald; Danielsbergli mit Pfrund als Oberstafel tragen 27 Kuhrechte ?? Gurschwald war früher Vorsass zu Bütschi-Alp (762-080). Beträchtliche Winterfütterung im Frühjahr oder Vorwinter von der "ausgedehnten Dürfutterernte" ist immer noch Usanz. Der 1967 erwähnte Heueinschlag ist aber heute LN und gehört deshalb nicht in diese Betrachtung. Streuegewinnung von jährlich über 40 Burden wird wohl nicht mehr gemacht. Gelegentlich werden, wie bereits im Alpkataster 1967, Entwässerungen durch offene Wassergräben auf beiden Stafeln angeregt.
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