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Schnabel
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Alp Kataster Nr:
938-28
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mutiert: 10.10.2006 11:38:12
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Sennten
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Titelbild
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Schnabelhütte von NE
Tiefschwarz der Anstieg zum Mäscher, rechts Züsenegghubel; hinten Niesen und Diemtigtal.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2001
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Sigriswil / Thun (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Privatalp von Hans Kämpf, Obere Haltenstr. 9, 3625 Heiligenschwendi, 033 243 29 36, und Gerhard Kämpf, Obers Aebnit, 3625 Heiligenschwendi, 033 243 13 21.
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Info zur Alp
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Landeskarten
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1:50000
INTERLAKEN
254

zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Schnabel
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Koordinaten
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624925/178575
 E 7.764882 - N 46.757890
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Höhe ü. M.
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1388 m
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Lage der Alp
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Die Alp liegt am NW-Hang eines Bergrückens inmitten ausgedehnter Waldungen auf 1320 - 1420 m; der Weidegang ist durch Waldzungen aufgelockert, was den Wind abschirmt und das Klima mildert. Die Grasnarbe wird dadurch ungünstig beeinflusst und ist auf Teilen durch Grundwasser und Bergdruck qualitativ herabgesetzt. In trockenen Partien sind kleereiche Grasbestände anzutreffen.
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Wege zur Alp
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Von Sigriswil - Schwanden - Sagi her bis Dünzenegg (1400 müM) auf bewilligungspflichtiger Güterstrasse mit dem PW erfahrbar; von da nur noch geschotterter Güterweg, ca. 2 km zur Alp. Zu Fuss: bis Sigriswil/Schwanden-Sagi mit dem Postauto (1080 müM); von da auf dem markierten Wanderweg, der der Güterstrasse und dem Güterweg folgt, ca. 5 km ohne grosse Steigungen ab Dünzenegg. Ebenso kann die Alp Schnabel auf schönen, sehr abwechslungsreichen, eher schattigen Wanderwegen aus dem Eriz (Postautolinie, ca. 1000 müM)) oder von Homberg-Buchen-Horrenbach-Reust her (Postauto bis Teuffenthal, 900 - 1000 müM) erwandert werden.
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Touristische Informationen
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Die Alp liegt, etwas für sich, in abgeschiedener und ruhiger Lage, an einer der Wanderrouten, die den Thunersee resp. die darüber liegenden Dörfer mit dem Eriz verbinden; ein eher schattiges, coupiertes Gelände mit stark wechselnder Vegetation, interessanten Einblicken in Geologie und Topografie dieses Hinterlandes.
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Infrastruktur
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Die Alp ist seit 199ü mit einer Güterstrasse bis zur Hütte erschlossen. Die Stromversorgung geschieht mit einem Dieselgenerator. Die Quellwasserversorgung ist unzuverlässig, das Wasser muss abgekocht werden.
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Stafel
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1 einstafliges Senntum
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Bestossung
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unterer Stafel
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16 Stösse
in 85 Tagen
(Anfang Juni
bis Anfang September)
Alpzeit (gesamte, total) : 85
Normalstösse : 13
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Weideflächen
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11 ha
Weideland ,
1 ha
Waldweide,
1 ha
Streueland ,
Total
13 ha
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Besonderes zur Alp
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Der Pächter ist gerne bereit, Einblick in seine Alpkäseherstellung zu gewähren, auch für Schulklassen oder andere Gesellschaften.
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