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Bern
Oberhasli
Schattenhalb
Seilialp
 
 
Seilialp Alp Kataster Nr: 786-07 Seite neu laden
mutiert: 26.06.2007 15:31:19
Sennten
  • 5307 - Seili
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    Titelbild Seili Unterstafel von SE
    Im Hintergrund Gebäude Mittelstafel und die Schneise des Oberstafels.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2006
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Schattenhalb / Oberhasli (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp der "Michel Beteiligungen im Reichenbach AG", Postfach 612, 3860 Meiringen, welche die Alp auch bewirtschaftet; Kontaktperson vgl. hinten.
       
    Info zur Alp
    Alexander Michel
    Kreuzgasse 18
    3860 Meiringen
    Tel: 033 972 82 15
       
    Landeskarten 1:50000   SUSTENPASS  255
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Seilialp 
       
    Koordinaten 655650/173400  E 8° 9' 59.03
    E 8.166398 - N 46.709484
       
    Höhe ü. M. 1465 m
       
    Lage der Alp Ausgesprochene E- und SE-Lage mit welligem, mässig geneigtem Terrain auf 1350 - 1650 m am Ausgang des Reichenbachtales. Stellenweise ziemlich steil und kupiert, aber allgemein trocken, gutgräsig und sehr fruchtbar mit Ausnahme des Riedlandes. Im obersten Stafel, der seit einigen Jahren vom Mittelstafel aus genutzt wird, unweidgängig und, soweit nicht gedüngt, auch hartgräsig. Natürlich durch Wald begrenztes und geschütztes Weidegebiet.
       
    Wege zur Alp Von der Strasse Meiringen-Innertkirchen ausgangs Willigen Abzweigung nach „Schwarzwaldalp, Rosenlaui, Falchern, Geissholz“, also auf der Scheideggstrasse (Bergpoststrasse) bis Kaltenbrunnen Säge; nur Zubringerdienst an der Kaltenbrunnenalp vorbei bis zur Alp. Zu Fuss von der Postautohaltestelle Kaltenbrunnen Säge/Schönenboden (1223 m) oder einer einer andern unterwegs ins Reichenbachtal (oder auch Rosenlauital; z.B. Zwirgi/Biel, 983 m) zu den einzelnen Stafeln; oder von Meiringen (600 m) auf Wanderwegen durch die Reichenbachschlucht oder daneben hoch auf die Alp (Wanderbuch 3096, Route 30).
       
    Touristische Informationen Die Seilialp liegt unterhalb der Kaltenbrunnenalp (786-09) mit ihrem unerhört eindrücklichen "Hochmoor von nationaler Bedeutung", in dessen Perimeter Seili Oberstafel noch teilweise zu liegen kommt. Aber auch die Alp selbst ist von besonderem Reiz mit dem breiten Blick aus der baumbestandenen coupierten Flanke über das Haslital (Wanderbuch 3096, Routen 30 und 31).
    Stets Mitte Juli findet seit über 50 Jahren das "Seilialpschiessen" der Feldschützengesellschaft Schattenhalb statt; hören und schauen Sie sich das mal an!
       
    Infrastruktur Gemeinsame, gute Zufahrt zusammen mit Kaltenbrunnenalp auf geschottertem Güterweg von der Scheideggstrasse bei Schönenboden her bis zum Mittelstafel.
    Energieversorgung durch das Privatkraftwerk Seeli (Rentsch) und Solarzellen.
    Genügend eigenes, gutes Quellwasser in allen Stafeln.
       
    Stafel  Die Alp bildet das für Milchvieh zweistaflige, fürs Käsen einstaflige Senntum 5307/S 2001.
       
    Bestossung Unterstafel :  30 Stösse   in 10 Tagen (Ende Mai bis Anfang Juni)
    Mittelstafel :  30 Stösse   in 42 Tagen (Anfang Juni bis Mitte Juli)
    Unterstafel :  30 Stösse   in 15 Tagen (Mitte Juli bis Ende Juli)
    Mittelstafel :  30 Stösse   in 28 Tagen (Anfang August bis Ende August)
    Unterstafel :  30 Stösse   in 10 Tagen (Ende August bis Anfang September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 105
    Normalstösse : 31
       
    Weideflächen 19 ha  Weideland ,  3 ha  Waldweide,  2 ha  Streueland  Total  24 ha
       
    Besonderes zur Alp Der Oberstafel wird nur mit Rindern bestossen. 
       
         
     
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