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Egg/Grubi
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Alp Kataster Nr:
567-132
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mutiert: 18.07.2012 14:19:18
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Sennten
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Titelbild
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Egg mit Vorweide Grubi
Blick von SW auf Wätterlatte, Standflue und Engel.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2003
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Reichenbach im Kandertal / Frutigen (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Privatalpen: Egg und Bachwald (567-131) im Eigentum von Peter Hutzli, Bodenweg 25, 2575 Täuffelen; Grubi und Träumli im Eigentum von Fritz und Heidi Zurbrügg-von Grünigen, 3722 Scharnachtal, 033 676 25 63.
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Info zur Alp
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Landeskarten
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1:50000
INTERLAKEN
254

zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Egg
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Koordinaten
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621000/159000
 E 7.712613 - N 46.581939
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Höhe ü. M.
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1264 m
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Lage der Alp
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Egg: durch die Ramslauenenstrasse zweigeteiltes, aber trotzdem weidgängiges Areal auf 1200 - 1300 m. Vereinzelte Bergdruckstellen und Rutschpartien, deshalb allgemein wellig und kupiert, aber mehrheitlich gute Grasnarbe. Die Vorweide Bachwald (oberhalb Bachweid, nicht zu verwechseln mit der Alp Bachwald, 567-143!) in ähnlicher Lage direkt unterhalb wird einbezogen, weil ein Sommerzug dorthin stattfindet. Grubi (621950/160350/1155) als Vor- und Nachweide, liegt oberhalb Kiental auf 1100 - 1200 m, ist sonnig, fruchtbar und weidgängig. Der Jungviehstafel Träumli (620700/159650/1140) liegt auf 1100 - 1200 m in ähnlicher Situation wie der Hauptstafel.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW sind alle Stafel problemlos erreichbar. Mit dem Postauto von der Bahnstation Reichenbach bis Kiental (958 m); von dort für Grubi zu Fuss auf dem Wanderweg Richtung Engelhorn und Wetterlatte; für Bachwald, Träumli und Egg mit der Gondelbahn bis Bergstation Ramslauenen (1409 m) und von dort abwärts, oder aber von Kiental auf dem Bergwanderweg Richtung Ramslauenen (Wanderbuch 3095, Route 27 umgekehrt).
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Touristische Informationen
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Das Kiental ist touristisch recht gut ausgebaut und mit vielen Möglichkeiten versehen. Die Alp liegt wenig unter dem Berghaus Ramslauenen (Hotel-Restaurant), einem eigentlichen Wanderzentrum, Ausgangspunkt zahlreicher Routen, wie Lötschberg-Nordrampe und Gehrihorn mit seinem Panorama, das von E über Rüderigs wie von W über Gehrenen auf anspruchsvollen Bergwanderwegen angegangen werden kann. Schöne und abwechslungsreiche Flankenwanderungen führen angenehm um die schroffen Gipfel herum und geben wechselnde Einblicke ins Kander-, Engstligen- und natürlich Kiental (Wanderbuch 3095, Routen 25, 26 und 27).
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Infrastruktur
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Alle Stafel der Alp sind durch öffentliche Strassen voll erschlossen. Stromversorgung durch das Netz der BKW. Genügend Quellwasser, dessen Fassungen aber durch den bewegten Hang ständig erneuert werden müssen.
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Stafel
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Egg/Bachwald/Grubi bilden das dreistaflige Senntum 4409/S 2040 mit Parallelstafel für Jungvieh.
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Bestossung
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Bachwald
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17 Stösse
in 15 Tagen
(Mitte Mai
bis Ende Mai)
Egg
:
17 Stösse
in 45 Tagen
(Ende Mai
bis Mitte Juli)
Bachwald
:
17 Stösse
in 15 Tagen
(Mitte Juli
bis Anfang August)
Egg
:
17 Stösse
in 35 Tagen
(Anfang August
bis Anfang September)
Grubi
:
17 Stösse
in 30 Tagen
(Anfang September
bis Anfang Oktober)
Alpzeit (gesamte, total) : 140
Normalstösse : 23
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Weideflächen
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15 ha
Weideland ,
Total
15 ha
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Besonderes zur Alp
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Die Teile Bachwald, Grubi und Träumli werden einbezogen wegen der Besitz- und Bestossungsverhältnisse, wie schon teilweise im Alpkataster. Grubi dient den ganzen Sommer (Mai bis September) der Rinder-Sömmerung.
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