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Lavey
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Alp Kataster Nr:
792-75
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mutiert: 24.01.2007 16:57:57
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Sennten
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Titelbild
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Alp Lavey von N
Die lebhafte Alp vor Wildstrubel, Plaine morte und Gletscherhorn.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2004
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Lenk / Obersimmental (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Privatalp der Erbengemeinschaft Schmid, Frutigen, mit 5 Ansprechern; Kontaktperson vgl. hinten.
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Info zur Alp
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Werner Reichen-Schmid Rinderwaldstrasse 18 3725 Frutigen Tel: 033 673 34 72
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Landeskarten
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1:50000
WILDSTRUBEL
263
zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Würtnere
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Koordinaten
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603400/144775
E 7.482891 - N 46.454298
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Höhe ü. M.
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1837 m
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Lage der Alp
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Oberhalb Bühlberg am Hahnenmoospass auf 1760 – 1980 m gelegenes Alpgebiet mit W-Exposition. Sehr unterschiedliche Bodenqualität; vom Torf- und Tonboden über trockene Braunerde bis zum Gridengebiet im N Alpteil (Gipsunterlage) ist alles vorhanden. Rund 10 – 15% der gesamten Weidefläche ist durchnässt mit einer schlechten Grasnarbe, im oberen Areal jedoch sehr gutgräsig. Vereinzelte Elementarschäden unterhalb Laveygrat.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW oder mit Bahn und Ortsbus über Lenk bis Bühlberg (Parkplatz, 1658 m); von dort, von der Lenk oder einer Haltestelle unterwegs zu Fuss auf Wander- und Bergwanderwegen auf die Alp (Wanderbuch 3094, Route 17a).
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Touristische Informationen
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Der Laveygrat - auch Anmarsch zu Seewlen- und Albristhorn - droht über der Alp; das Regenboldshorn lockt von Ferne, und Ortsbus sowie Metschbahnen erleichtern zeitweise den Aufstieg (Achtung unsicherer Sommerfahrplan!); via Hahnenmoos gelangt man ins Adelbodengebiet; viele Restaurationsmöglichkeiten im ganzen Gebiet, wie Restaurant Bühlberg und Hahnenmoospassrestaurant. Im weissen Gipsgestein hat es Dolinen, in denen Murmeltiere wohnen (Wanderbuch 3094, Routen 17; 3097, Routen 12, 18). Lavey liegt an der "Hinteren Gasse" (Wanderbuch 3100, Route 7).
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Infrastruktur
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Bis Bühlberg öffentliche Strasse, von dort mangelhafter Zügelweg/Jeepweg zusammen mit den Mädern und dem Hahnenmoosbergli. Energieversorgung durch das Netz der BKW. Genügend eigenes Wasser aus gut gefasster Quelle.
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Stafel
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Die Alp bildet das einstaflige Senntum 3514, S 2494.
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Bestossung
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Lavey
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37 Stösse
in 77 Tagen
(Mitte Juni
bis Anfang September)
Alpzeit (gesamte, total) : 77
Normalstösse : 28
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Weideflächen
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36 ha
Weideland ,
5 ha
Waldweide,
2 ha
Streueland ,
Total
43 ha
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Besonderes zur Alp
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Die Sey wird mit 43 Rechten angegeben; hingegen mussten weite Gebiete im N Teil zu Aufforstungszwecken (zur Vermeidung von Erosionsschäden und Überschwemmungen des Inner Sitenbach) abgetreten werden; andererseits wurden in Stafelnähe verschiedene der ungeseyten Heumäder (aus Laveygrat, 792-20) dazu erworben; dort wird noch heute in bedeutendem Mass Heu gewonnen. Die Alpexposition bietet sehr langen Abendsonnenschein. Brüsch und Droseln sind kaum im Zaum zu halten und verursachen viel Arbeit. Es hat viele Masten im Gelände, von der praktischen Stromzufuhr und von den "ergiebigen" Skiliften. Der Bergzins der Alp ("Laffey") wird bereits 1515 genannt.
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