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  1. ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
  2. Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen

Morgeten

Rosmarie Siegenthaler Obrist

In einem Sprichwort wird die Alp etwas extrem so charakterisiert:
Morgeten: ein Geissenhimmel, eine Kuhhölle und ein Leuteteufel. Hingegen kehrt das Vieh trotzdem gutgenährt ins Tal zurück!
Die Seyung beträgt 1180 1/6 Fuss, der zugelassene Besatz beträgt demnach bei 7 Füssen pro Kuh 173 Stösse; die Alprechte sind an den Besitz einer Liegenschaft in der Bäuert Bunschen gebunden.
Bei der Zaunarbeit wurden 2001 sehr umfangreiche und grossdimensionierte Versteinerungen gefunden, die nun ausgewertet werden.
Die Alp ist in der Montagna 11/2000 anlässlich der Alptaxation durch Berchtold Lehnherr eingehend porträtiert worden.

Morgetensolar ist die erste alpine Gross-Solaranlage, die eine Baubewilligung erhalten hat. Initiator und Motor ist Christian Haueter. Vgl. verschiedene Medienmitteilungen und -Besprechungen im Mai 2024 (Schweizer Bauer, Der Bund, Simmental Zeitung usw.).

Mit einem robusten PW gelangt man auf dem bewilligungspflichtigen Güterweg bis auf Mittlist Morgeten und Riprächten; zu Fuss erreicht man die Alp auf dem als Wanderweg markierten nicht asphaltierten Güterweg von den Bahnstationen Weissenburg (782 m) oder Oberwil (836 m) her; eine Variante führt von Oberwil auf sonnseitigem Bergwanderweg über die Lochegg (1908 m) nach Riprächten; der Flösch auf 2000 m verbindet die Alpen Morgeten und Talberg(-Chessel); (Wanderbuch 3100, Route 27).

 
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Sonntag 14.09.2025