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mutiert: 23.07.2012 14:21:19 - Stand 2001
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Titelphoto
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Mutzenfluh-Hütte von N
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2004
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Besatz (Tiere)
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16 Kühe
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3 Kälber
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1 Stier
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Alles Vieh der Bewirtschafter; zudem wird ein Teil des eigenen Milchviehs auf den Hochalpen Fermelberg und Albrist und das Jungvieh auf der Fermelallmend der Bäuert gesömmert. Man züchtet reine Simmentaler.
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Personen
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Bewirtschafter
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Martin Zahler-Gobeli |
Details... |
Hirt
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Walter Zahler |
Details... |
Käser
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Hanspeter Zahler |
Details... |
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Hektor Bergmann, jetzt Zusenn und Salzer, war zur Hälfte der frühere Besitzer und hat bis 1977 während des ganzen Sommers und dann bis 2002 noch je ab 1. August hier gekäst. Statterbuben sind 2004 Roland Zahler (Sohn von Jakob und Bruder von Hanspeter) sowie Micha Zahler (Sohn von Martin).
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Kommunikation
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Gebäude
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Nr. 580: Ältere gute Sennhütte (im Firstständer: „P H ZMH (Sägezähne) 1738“), üblicher ursprünglich dreiräumiger Wohnteil nach W (hinter der N Kammer Korridor zum Seiteneingang), Bruchsteinsockel mit Ställchen und Kellern, Fleckenblock teilweise verschalt, nach S Holzschopf und nach N Milchkammer angebaut, dreilägeriger Querstall mit Futtergang (das Doppelläger 1917 durch ZM Hans Reber angebaut, im Winter 2004/05 das zusätzliche Läger dahinter), Steinplattenvorplatz und –treppe, läges Satteldach mit Schipfen.
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Besonderes
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Das blitzschlaggefährdete Gebäude ist mit Blitzschutzanlage versehen, es steht zu allen Lüften, und die Alp ist eher „trockengefährdet“. Man pflegt einen Kartoffel- und Gemüsegarten. Die Stube erwärmt sich auch winters recht angenehm, weil den ganzen Tag die Sonne herein scheint.
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Käserei
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Halboffene kleine Küche, offene Feuergrube, 180 l Kessi an Holzturner, ausschliesslich von Hand gerührt, Schwarpresse, Holzboden, Hartplatten- und Holzwände.
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Käselager
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Keller unter der Küche an der W-Seite, Steinplattenboden, Holzdecke, gutes Klima, Karussellbankung für 50 Laibe; der 2. Keller in der SW-Ecke wird nicht mehr benutzt.
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Hauptkäsesorte
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200 kg
Berner Alpkäse AOP
in 15 Laiben
à 10 - 13 kg
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Auszeichnungen
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Besonderes
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Seit 2003 wird nur noch gegen Ende der Alpzeit während etwa vierzehn Tagen für Eigenbedarf gekäst. Die Abendmilch wird in Gebsen gelagert und kaum abgerahmt.
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Milchhandel
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Den Rest der Zeit wird die Milch an die Sammelstelle St. Stephan abgegeben und verkauft.
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Details Vermarktung
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Es wird für den Eigenbedarf und private Stammkunden gekäst.
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Produkte
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Weitere Sennten dieser Alp
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