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Griteli/Scharten/Stuedeli
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Sennten-Nr:
1814
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mutiert: 22.12.2006 14:58:47 - Stand 2001
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Titelphoto
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Panorama von Scharten nach SW
Arnensee im Tschärzistal; überragt von Oldenhorn und Diableretsgruppe.
Copyright / Datum: Familie Perreten / 2004
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Besatz (Tiere)
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20 Kühe
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4 Rinder
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18 Kälber
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6 Schweine
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Das Vieh ist zur Hälfte Eigentum der Bewirtschafterfamilie.
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Personen
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Bewirtschafter
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Martin Perreten-Kübli |
Details... |
Käser
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Martin Perreten-Kübli |
Details... |
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Ueli Perreten-Perreten |
Details... |
Zusennerin
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Arlette Perreten-Kübli |
Details... |
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Vater Ueli Perreten käste jeweils im Unter-Studeli, bis er im Sommer 2005 tödlich verunglückte.
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Kommunikation
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Gebäude
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Scharten (Nr. 288): Alphütte von 1957, wetterseitig Bruchsteinmauern, der Rest verschalter Rieg, Wellblechsatteldach, dreiteiliger Wohnbereich nach SE mit frontalem Zugang über Steinplattenterrasse, seitlich ein Schopf angebaut, Doppelquerstall, 1991/92 mit Querfirst nach NE verlängert, mit Milch- und Waschraum gegen Seilbahnstation und Käsekeller. 50 m NE die ehemalige Heuerhütte. Gleich unterhalb Jungviehstall, Bretterverschlag mit Wellblechpultdach. Halb unten steht ein weiterer Jungviehstall von 1981. Griteli (Nr. 311): älterer Holz-, teilweise Rundholzbau, Doppelquerstall unter dem Wohnbereich, davor und dahinter Galtvieh- und Schweinestall. Wohnbereich wird durch die Eigentümerin benutzt, nicht mehr alpwirtschaftlich. Unter-Studeli Nr. 295: ist nur der Wohnbereich, fünfteilig (zwei Stuben in Front, das Milchgaden seitlich angebaut), Fleckenblock auf Bruchsteinsockel, läges Wellblechsatteldach, ein Gädeli im DG, seitlich angebauter einlägeriger Kälberstall; Nr. 295A angebauter fünflägeriger Querstall (wohl in zwei Etappen), breiter und höher, auch Fleckenblock, die beiden hintersten Läger als Remise benutzt; die Schweine wohnen in einem Kälber-Iglu.
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Besonderes
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Auf Scharten wurde der Bau des Alpstafels (1957) wurde seinerzeit vielfach diskutiert; noch 1958 wurden die zusammengekauften Mäder alle geheuet. Die frühere Heuerhüte, später als Jungviehstall benutzt, heute nicht mehr in Funktion, zeugt noch davon. 1959 wurden hier erstmals Kühe gesömmert. Es wäre sehr schade, wenn diese gute Grasnarbe nur für Galtvieh genutzt würde. Schöne Lage mit Aussicht auf den See. Scharten ist nur zu Fuss erreichbar, woraus sich Vor- und Nachteile ergeben. Es ist geplant, den heutigen Fussweg (mit Steigung bis zu 43%) durch teilweise andere Linienführung zu verbessern.
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Käserei
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Scharten: Geschlossene Küche, halbhoch ummauerte Grube, 350 l Kessi (oben blank!) an verziertem Holzturner, mobiles Rührwerk, Schwarpresse, Holzboden, Holzwand. Studeli: Geschlossene Küche (hinter den zwei Stuben), halbummauerte Grube, das gleiche Kessi an Holzturner, mobiles Rührwerk, Schwarpresse, Boden Holz, Steinplatten, Beton, Holzwände.
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Käselager
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Scharten: Keller im Berg hinter der Seilbahnstation, alles Beton, Kiesboden mit Betonplatten, gutes Klima, genügend Bankung; Studeli: Kleiner Keller unter der einen Stube, Kiesboden mit Betonplatten, eher kühles Klima, Abtransport wöchentlich ins Käsereifungslager Saanenland.
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Hauptkäsesorte
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1500 kg
Berner Alpkäse AOP & Hobelkäse AOP
in 130 Laiben
à 9 - 13 kg
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Auszeichnungen
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Besonderes
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Die Abendmilch wird im Kessi mit Kühlschlange gelagert und dazu in einer Gebse, die abgerahmt wird.
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Milchhandel
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Hauptabnehmer
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Molkerei Gstaad
Gsteigstrasse
3780 GSTAAD
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Details Vermarktung
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Vermarktung an private Stammkunden, im Studeli etwas an Passanten.
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Produkte
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Weitere Sennten dieser Alp
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