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Röstenschwend-Allmend
 
 
Röstenschwend-Allmend Alp Kataster Nr: 762-080 Seite neu laden
mutiert: 20.05.2009 14:38:37
Sennten
  • 1104 - Röstischwand-Bütschi
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    Titelbild Röstenschwend
    Die Gebäudegruppe von SW, mitts die neue Sennhütte.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Diemtigen / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Genossenschaftsalp der Winterungsallmendberechtigten der Bäuert Entschwil; Kontaktperson ist der Allmendvogt, vgl. hinten.
       
    Info zur Alp
    Felix Stucki
    Entschwil
    3755 Diemtigen
    Tel: 033 684 14 55
       
    Landeskarten 1:50000   INTERLAKEN  254
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Bütschi 
       
    Koordinaten 607750/158050  E 7° 32' 23.03
    E 7.539732 - N 46.573678
       
    Höhe ü. M. 1371 m
       
    Lage der Alp Röstenschwend liegt am W-Hang des markanten Schwarzenberges (607700/161250/1371) hauptsächlich in NW-Lage, auf tiefgründigem und fruchtbarem Boden in 1210 - 1630 m; im N-Teil gleichmässiger, ziemlich steiler Hang; im Ganzen eine schöne grossflächige Flanke.

    Bütschi, auf 1939 m, ist Oberstafel und liegt N des Keibihorns mit N-Exposition auf einer Gebirgsterrasse sehr exponiert auf 1790 - 2200 m. Welliges und hügeliges, karges Terrain mit Felskuppen und Runsen, steilen Bördern und terrassenförmigen Mulden, sehr wechselvoll. Zu Beginn der Alpzeit sei Bütschi 1/3 Schnee, 1/3 braun/aper und 1/3 Gras, das sei die beste Voraussetzung für einen ertragreichen Sommer. Kräuterreiche gute Flora, Hochalpencharakter.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW auf der Diemtigtalstrasse zum Ausgangspunkt Riedli (988 m, Sesselbahntalstation, Parkplatz) oder mit dem Postauto ab der Station Oey-Diemtigen; ab Riedli mit der Bergbahn Nüegg (1418 m) ganz in die Nähe des Stafels Röstenschwenden; oder für Bütschi auf der Kirelstrasse und über Ramsen und Abendmatte bis zum Stafel; zu Fuss für Röstenschwend ab einer der Postautohaltestellen im Diemtigtal auf den Wander- und Bergwanderwegenzum Stafel in der Gegend von Nüegg und Schwarzenberg; für Bütschi durch den Kirel auf verschiedenen Routen von Wander- und Bergwanderwegen zum Oberstafel Bütschi (für beide Wanderbuch 3094, Route 38 mit Varianten).
       
    Touristische Informationen Röstenschwend liegt im Bereich der Wiriehornbahnen AG, Riedli, Zwischenflüh (Skigebiet Wiriehorn) einerseits am Rundweg um den Schwarzenberg (Wanderweg) und andererseits in der Nähe desjenigen um das Wiriehorn (Bergwanderweg, bis auf 2030 m), der auch beinahe den Stafel Bütschi berührt; Mehrfachsesselbahn und Skilifte berühren und kreuzen die Weiden von Röstenschwend (Wanderbuch 3094, Route 38 mit Varianten).
    Im Gebiet Nüegg/Schwarzenberg diverse Restaurationsbetriebe, auch Bergbeizli:
    Schwarzenberghütte, Arnold und Ruth Mani-Spring, Riedli, 3756 Zwischenflüh, 033 684 13 97.
    Berghaus Nüegg, 3756 Zwischenflüh, 033 684 12 42.
       
    Infrastruktur Der Unterstafel ist von Entschwil her mit einem Güterweg erschlossen, vom Riedli bis Nüegg mit einer Güterstrasse (300 m leichter Fuss- und Karrweg); der Oberstafel seit 2001 mit Güterstrasse/Güterweg aus dem Kirel über Ramsen - Abendmatte.
    Energieversorgung mit Dieselgenerator.
    Gute Wasserversorgung mit einer 2700 m langen Leitung zum Oberstafel; Unterstafel: ........................... ??
       
    Stafel  1 zweistafliges Senntum; die beiden Stafel liegen etwa zwei Stunden wegs auseinander (mit dem Vieh etwas mehr).
       
    Bestossung Röstischwand :  70 Stösse   in 28 Tagen (Anfang Juni bis Anfang Juli)
    Bütschi :  70 Stösse   in 40 Tagen (Anfang Juli bis Mitte August)
    Röstischwand :  70 Stösse   in 35 Tagen (Mitte August bis Ende September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 103
    Normalstösse : 72
       
    Weideflächen 148 ha  Weideland ,  12 ha  Wildheu ,  1 ha  Heueinschlag  Total  161 ha
       
    Besonderes zur Alp Auf Bütschi geniesst man eine besonders schöne Aussicht, die Naturverbindung, besonders bei Schnee, ist sehr intensiv, sehr reiche, vielfältige Alpenflora und -fauna; einfaches Leben, man muss alles selber machen, die Alp ist mit wenig Mitteln gut eingerichtet.

    Die Alpeigentümer machen immer wieder etwas an Gebäuden, Betrieb und Einrichtung und unterstützen die Älpler gut; so hat die Alp Zukunftschancen; obschon von den jetzigen 10 Alpansprechern die meisten über 50jährig sind - und bei den wenigsten die nächste Generation - aus heutiger Sicht - die Nachfolge als Bewirtschafter antreten will! 
       
         
     
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