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Bern
Niedersimmental
Erlenbach im Simmental
Spitel-Nacki
 
 
Spitel-Nacki Alp Kataster Nr: 763-23 Seite neu laden
mutiert: 14.05.2022 09:24:20
Sennten
  • 1407 - Nacki-Stockhorn
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    Titelbild Spittelnacki von N
    Über das neckische Seelein geht der Blick der Niesenkette entlang ins Diemtigtal mit rechts Schwarzenberg und Wiriehorn.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2001
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Erlenbach im Simmental / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp von Walter Schütz, Kleindorf, 3762 Erlenbach, Tf 033 681 29 37.
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Spittelnacki 
       
    Koordinaten 609900/170000  E 7° 34' 4.92
    E 7.568034 - N 46.681146
       
    Höhe ü. M. 1431 m
       
    Lage der Alp Nacki liegt im Einzugsgebiet des Latterbaches und überdeckt mit seiner Weidefläche den S-Hang der unteren "Nackimulde" auf 1220 bis 1560 m. Die muldige, trockene S-Flanke reicht vom Stafel aus mit 230 m Höhendifferenz bis zum Bachwald hinunter, ist ziemlich steil, in einzelnen Teilen mit Borstgras, Erika und Farn bedeckt und daher nicht weidgängig. Die besten Flächen befinden sich in Stafelnähe und oberhalb, wo die topografischen Verhältnisse eine intensive Düngerwirtschaft erlauben.
       
    Wege zur Alp Der Stafel ist mit dem PW auf der Güterstrasse (nur Zubringerdienst, Bewilligung in Reutigen am Automaten lösen) von Reutigen her direkt erreichbar; zu Fuss ist der kürzeste, aber sehr steile und nicht durchwegs markierte Weg von den Stationen Oey-Diemtigen (669 m) oder nicht viel weiter Erlenbach (707 m) in ca. 3 Stunden erreichbar; ab Postautohaltestelle Reutigen (622 m) geht es etwas sanfter in 3 - 4 Stunden bergan.
       
    Touristische Informationen Von der Alp gelangt man auf markiertem Bergwanderweg über die Furgge am Lasenberg (Wintersportberg) vorbei aufs 2190 m hohe Stockhorn (Bergstation und Gipfelrestaurant mit rollstuhlgängigen Aussichtsfenstern) mit einem wunderbaren Rundblick ins Tiefland, auf die Seen, den Kranz der Alpengipfel und unmittelbar zu Füssen die tiefen Täler von Simme und Fildrich sowie Kander hinter dem Konkurrenzberg Niesen.
       
    Infrastruktur Der Stafel ist seit den 1980er Jahren mit einer komfortablen Güterstrasse erschlossen, innerhalb der Alp ist die Erschliessung schwieriger und nicht in allen Teilen befriedigend.
    Stromversorgung durch Solarzellen und Dieselgenerator.
    Die Wasserversorgung ist trotz schwieriger sonnseitiger Lage zufriedenstellend gelöst.
       
    Stafel  Die Alp bildet das einstaflige Senntum 1407/S 2457.
       
    Bestossung Spittelnacki :  23 Stösse   in 125 Tagen (Ende Mai bis Anfang Oktober)

    Alpzeit (gesamte, total) : 125
    Normalstösse : 28
       
    Weideflächen 18 ha  Weideland ,  2 ha  Waldweide,  Total  20 ha
       
    Besonderes zur Alp Spittelnacki gehörte früher dem Burgerspital Bern; ca. 1850 kauften es zwei Brüder Müller in Erlenbach. Bis 1916 gehörte die Alp Steinig Nacki dazu (vgl. Alp Mattenberg). Ernst Schütz, der Vater, konnte 1972 die eine Hälfte kaufen und erbte die zweite von Herrn Imobersteg.
    Ein halbnatürliches neckisches Seelein hinter Hütte und Strasse enthält viel Leben und gibt der Alp Cachet. 
       
         
     
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