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Niedersimmental
Därstetten
Untere Walalp
 
 
Untere Walalp Alp Kataster Nr: 761-15 Seite neu laden
mutiert: 19.12.2006 15:23:49
Sennten
  • 1002 - Untere Walalp
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    Titelbild Untere Walalp
    Untere Walalp: die grosszügige Hütte im Hauptstafel mit Vollwalm (Vierschilddach), links der Käsespeicher
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2001
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Därstetten / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp der Gebrüder Wüthrich und Küng, Därstetten.
       
    Info zur Alp
    Andreas + Anna Küng

    3763 Därstetten
    Tel: 033 783 17 87
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Unterwalalp 
       
    Koordinaten 605675/171650  E 7° 30' 46.2
    E 7.512832 - N 46.696038
       
    Höhe ü. M. 1392 m
       
    Lage der Alp Die Alp liegt auf 1280 – 1670 m in einem allseits geschlossenen tiefgründigen und fruchtbaren Hochtal, nur teilweise feucht mit Riedgras und Lische; sie ist regelmässig lawinengefährdet, teilweise mit Steinen überführt; oben in den steilen Talflanken die Galtviehstafel Wandels (schattseitig) und Mittelschwand (sonnseitig). Sie ist aber gutgräsig, weit und schön gelegen; der Unterstafel Grubi auf 950 – 1240 m, völlig abgetrennt, dafür näher am Talbetrieb.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von der Autostrasse Spiez-Zweisimmen in Därstetten über Weissenburgberg (ab 1052 m bewilligungspflichtig) in den „Beret“;
    für den Unterstafel: in Därstetten nach Nidfluh (ab hier bewilligungspflichtig) – Grubi – Geeristein; beide Ziele sind ab den Bahnstationen Weissenburg (782 m) oder Därstetten (757 m) auch zu Fuss auf schönen Wander- und Bergwanderwegen erreichbar; Grubi auch von Erlenbach (707 m) über Balzenberg (Wanderbuch 3094, Route 29b).
       
    Touristische Informationen Verschiedenste Ausflugsmöglichkeiten im Gebiet: über die Obere Walalp (1714 m) an die Stockenssen und aufs Stockhorn (2190 m, Kabinenbahn), über den Walalpgrat (1901 m) hinunter nach Blumenstein (659 m, Kirche!), über die Alp Bach auf der Schattseite (Übergang auf 1804 m) nach Ober- oder Niederstocken (650 m, mit Postautohaltestellen) oder über die Alp Talberg und den Leiterlipass (1905 m) resp. über die Alp Morgeten und diesen Pass (1959 m) ins Gantrisch- und Gurnigelgebiet (Anschluss ans Postautonetz auf 1590 m); dies alles auf Bergwanderwegen (Wanderbuch 3094, Routen 29 und 32; 3097, Route 7).
       
    Infrastruktur Bis Beret im Bunschental Güterstrasse (Militärbau); ab Beret wird die Strasse 2005-2007 neu gebaut und allgemein befahrbar gemacht (aber immer noch bewilligungspflichtig!).
    Energieversorgung mit Dieselgenerator.
    Gute Wasserversorgung aus eigenen Quellen.
       
    Stafel  1 zweistafliges Senntum (inkl. Vorsass Grubi/Unter Gehrenstein) 1002/CH 6007.
       
    Bestossung Grubi :  98 Stösse   in 20 Tagen (Mitte Mai bis Anfang Juni)
    Untere Walalp :  98 Stösse   in 35 Tagen (Anfang Juni bis Mitte Juli)
    Grubi (Sommerzug) :  98 Stösse   in 15 Tagen (Mitte Juli bis Ende Juli)
    Untere Walalp :  98 Stösse   in 35 Tagen (Ende Juli bis Ende August)
    Grubi :  98 Stösse   in 20 Tagen (Ende August bis Mitte September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 125
    Normalstösse : 122
       
    Weideflächen 115 ha  Weideland ,  8 ha  Waldweide,  10 ha  Wildheu  Total  133 ha
       
    Besonderes zur Alp Die Alp ist geseyt für 90 Kuhrechte; diese Alp umfasst auch die Vorsasse Grubi-Unter Gehrenstein, bereits durch den Alpkataster von 1963 als Unterstafel behandelt. Früher im Besitz der Familie von Erlach, dann bei der Schweizerischen Moibiliar-Versicherung, konnte sie 2002 durch die heutigen Eigentümer gekauft werden. 
       
         
     
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