|
|
|
mutiert: 19.09.2012 16:15:13 - Stand 2001
|
|
Titelphoto
|
Alp
Der Blick nach W in den Kessel von der unteren zur oberen Hütte
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
|
|
|
|
Besatz (Tiere)
|
10 Kühe
,
15 Rinder
,
7 Kälber
,
1 Stier
,
5 Ziegen
,
1 Ziegenbock
,
2 Pferde
|
Das Vieh ist Eigentum der Bewirtschafter und ihrer Angehörigen. Die beiden Freiberger Stuten haben je ein Fohlen bei Fuss; zudem 3 Jungziegen.
|
|
|
|
Personen
|
Bewirtschafter
|
Stefan und Barbara Wyss-Haueter |
Details... |
Pächter
|
Stefan und Barbara Wyss-Haueter |
Details... |
|
Die Ziegenmilch wird im Heimbetrieb verkäst von Mina Haueter-Klossner, Tiermatti, 3757 Schwenden, 033 684 13 33.
|
|
|
|
Kommunikation
|
|
|
|
Gebäude
|
Obere Hütte Nr. 660, wohl 18.Jh.: Bruchsteinfundament, Fleckenblock und bergseitig Betonmauer, läges Eternitschiefersatteldach, dreiteiliger Wohnbereich nach NE, frontale Zugangslaube, Gaden im DG, Doppel- und einfacher Querstall, vor der Laube neuer Ziegenstallvorbau, verschalter Rieg, Eternitschieferpultdach, gut rangiertes Gebäude. Diese Hütte ist besonders: Türrahmen mit Eselsrücken und kanellierten Pfosten verziert, überall schwere und mächtige Pfosten, kleine Stubenfenster mit Schiebfensterschen, zwischen Küche und Stall nur Gatter.
Untere Hütte Nr. 659:Trockensteinfundament, alter, rangierter Fleckenblock, läges Eternitschiefersatteldach.
Der Zustall weiter unten (wohl Nr. 658) am Waldrand ist ausgebaut und an Jäger vermietet.
Trübbach Nr. 657 (erhaltenswert): neuerer Fleckenblock auf Bruchsteinsockel mit Ställchen (Holzfrontwand), läges Eternitschiefersatteldach, Jauchekasten als Vorplatz, nur Doppelstall.
|
|
|
|
Besonderes
|
Man ist für sich und kann machen, wie man den Bedarf spürt, zeitlich und räumlich. Die Kühe gehen von Alp direkt auf die Hausweide Bockeren (nicht wie die Rinder auf Trübbach). Die Weide ist sehr kräuterreich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Käserei
|
Die Küchen sind nicht mehr eingerichtet, aber oben in der neu gemachten geschlossenen Küche noch die halbummauerte Grube in Raummitte, Scheidtrog und Presstisch sind noch vorhanden, MG mit Steinplattenboden, unten die offene Küche mit Steinplattenboden.
|
|
|
|
Käselager
|
Keines der Gebäude ist unterkellert.
|
|
|
|
Auszeichnungen
|
|
|
|
Besonderes
|
Wenn man während der Schulferien oben wohnt, wird die Abendmilch im unteren Brunnen mit sehr kaltem Wasser gelagert, sonst mit heruntergenommen. Für den Eigenbedarf an Käse gibt man die Milch in die Alpkäserei Kiley, wo sie im Auftrag verkäst wird (früher machte man es gleich mit Jürg Reber, Senggiweid, 762-106). Im Heimbetrieb wird Ziegenkäse hergestellt mit 1/3 Kuhmilchzusatz auf Bestellung im Umkreis, ca. 70 kg; bis anfangs 1990er Jahre wurd in der oberen Hütte so gekäst. Der Buntdorn (wohl kriechender Hauhechel, Ononis repens) verleiht der Milch einen starken Beigeschmack und lässt den Käse bitter werden; deshalb wird hier nicht mehr gekäst.
|
|
|
|
Milchhandel
|
Sonst wird die Milch an die Sammelstelle geliefert und verkauft.
|
|
|
|
|
|
|
|
Details Vermarktung
|
|
|
|
|
|
|
Produkte
|
|
|
|
|
|
|
Weitere Sennten dieser Alp
|
|
|
|
|
|
|