|
|
Untere Aegersteinweide
|
Alp Kataster Nr:
782-11
|
|
mutiert: 23.06.2007 12:48:27
|
Sennten
|
|
|
|
Titelbild
|
Die Alpgebäude von E
Mit dem Vieh voll im Kraut, im glänzenden Morgenlicht.
Copyright / Datum: Familie Feuz / 2005
|
|
|
Gemeinde / Amtsbezirk
|
Guttannen / Oberhasli (BE)
|
|
|
Rechtsform / Eigentümer
|
Privatalp von Elsbeth Feuz-Zurbuchen, Hauptstrasse, 3852 Ringgenberg, 033 822 25 67; Kontaktperson ist der Alpmeister, vgl. hinten.
|
|
|
Info zur Alp
|
Elsbeth und Hans Feuz-Zurbuchen Hauptstrasse 161 3852 Ringgenberg (BE) Tel: 033 822 25 67
|
|
|
Landeskarten
|
1:50000
SUSTENPASS
255

zu bestellen im toposhop
|
|
|
Referenzpunkt
|
Ägerstein
|
|
|
Koordinaten
|
663650/168600
 E 8.270345 - N 46.665592
|
|
|
Höhe ü. M.
|
950 m
|
|
|
Lage der Alp
|
Aegerstein war das grösste zusammenhängende Heimwesen in der Gemeinde Guttannen am Grimselpass. Seit die halbe Liegenschaft an die Bäuertgemeinde Guttannen verkauft wurde (heute Ober-Aegerstein; wann war das??), wird dieser Teil, zwischen Gigliwald und Aare, auf 910 - 990 m, als Untere Aegersteinweide bezeichnet. N-Lage, mässig geneigtes Areal mit starker Geröllhalde von Gigliberg her kommend. Ausgesprochen weidgängig und gut gepflegt mit Ausnahme einiger grosser Farn-Stöcke auf dem Lawinenkegel. Als ehemaliger Bergbauernhof, betrieben von den Vorfahren der heutigen Besitzerin, sind die schönen Weideflächen gutgräsig und fruchtbar.
|
|
|
Wege zur Alp
|
Aegerstein liegt an der Grimselpassstrasse, mit PW und Postauto (Haltestelle direkt vor der Alp) einfach zu erreichen; oder zu Fuss ab irgendeiner Station auf der alten Grimselpassroute, die als Wanderweg, Pilgerweg und historischer Verkehrsweg ausgeschildert ist (Wanderbuch 3096, Route 39; 3100, Route 13; 3101, Route 7).
|
|
|
Touristische Informationen
|
Es wird gelegentlich ein einfaches Bergbeizli betrieben mit Milch, Kaffe und Mineralwasserausschank sowie Hobelkäse-Teller und anderer typischer Verpflegung betrieben. Bereits historisch als Station auf der Grimselroute viele Male von Künstlern und Reisenden in Wort und Bild festgehalten (vgl. oben Wege zur Alp; Wanderbuch 3096, Route 39; 3100, Route 13; 3101, Route 7). Im frühen Sommer sind die Alpenrosen auf dem grossen Bärstein seit Jahrhunderten eine wahre Pracht. Im Gärtli neben dem Haus blühen im Sommer viele Edelweiss.
|
|
|
Infrastruktur
|
Von der Grimselpassstrasse 150 m Zufahrtsweg bis zu den Gebäuden. Energieversorgung: ans Netz der BKW angeschlossen. Wasserversorgung durch Anschluss an die Gemeinschafts-Versorgung Boden verbessert. Der Sanitärbereich ist an die ARA angeschlossen.
|
|
|
Stafel
|
Untere Aegersteinweide bildet das Senntum 2202/S 2111.
|
|
|
Bestossung
|
Aegerstein
:
14 Stösse
in 130 Tagen
(Anfang Mai
bis Mitte September)
Alpzeit (gesamte, total) : 130
Normalstösse : 18
|
|
|
Weideflächen
|
16 ha
Weideland ,
Total
16 ha
|
|
|
Besonderes zur Alp
|
Die Alpfläche war früher Heuland! Sie ist zweckmässig unterzäunt. Die Vorfahren der heutigen Besitzerin haben das alte Grimsel-Hotel betrieben (das heute im Grimselstausee versunken ist). Der alte Grimselsaumweg führt direkt vor dem Alpgebäude vorbei. Vgl. auch Führer des Milchwirtschaftlichen Museums Kiesen zur Ausstellung "Auf den Spuren des Käses nach dem Süden. Vom frühen Sbrinz-Export über die Alpenpässe Grimsel und Gries" von Quirinus Reichen. Milchw. Museum Kiesen, 1988. Die Eigentümer haben nach dem 2. Weltkreig das Vieh verkauft und die Liegenschaft Aegerstein ab dem Jahr 1949 verpachtet.
|
|
|
|
|
|
|
|