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Dünden-Alp
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Alp Kataster Nr:
567-115
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mutiert: 22.09.2014 14:59:18
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Sennten
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Titelbild
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Dünden Mittelberg
Blick nach SW gegen Dündenegg und Dündeband.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2003
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Gemeinde / Amtsbezirk
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Reichenbach im Kandertal / Frutigen (BE)
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Rechtsform / Eigentümer
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Genossenschaftsalp der Alpgenossenschaft Dünden mit rund 50 Alpansprechern aus Reichenbach, Aeschi und Umgebung; Kontaktperson ist der Präsident.
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Info zur Alp
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Hansueli Zurbrügg-Zurbrügg Lindenmatte 3722 Reichenbach im Kandertal Tel: 033 676 22 43
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Landeskarten
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1:50000
JUNGFRAU
264
zu bestellen im toposhop
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Referenzpunkt
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Obere Dünde
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Koordinaten
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623700/153250
E 7.747543 - N 46.530125
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Höhe ü. M.
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1975 m
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Lage der Alp
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Am N-Hang von Dündenhorn und Bundstock auf 1440 - 2400 m gelegen weist die Alp eine N-Exposition auf mit ausgesprochener, lawinengefährdeter Mulde im Oberstafel. Sie gehört der Kalkformation an, ist stellenweise sehr flachgründig, ausgesprochen steinig, aber gutgräsig, nur wenig mit Borstgras befallen. Unterhalob der Oberberg-Hütte ausgedehnte Blacken- und Germerfelder, die aber systematisch bekämpft werden. Auf den sogenannten Lerchböden und im Dündennessli gibt es ausgedehnte Waldweidepartien und durchnässte Sumpfstellen.
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Wege zur Alp
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Mit dem PW von Reichenbach ins Kiental und auf der bewilligungspflichtigen Alp- und Bergpoststrasse in den Gornerengrund bis Griesalp am Rand der Alp (1408 m, Parkplatz); mit der Bahn bis Reichenbach und mit dem Postauto über Kiental bis Griesalp; von dort zu Fuss auf den Bergwanderwegen in die grosse Alp hinein. Keine Wanderbuchempfehlungen.
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Touristische Informationen
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Der Gornerengrund ist touristisch gut erschlossen; Hauptattraktionen sind der infolge Erdrutsch erst 1972 entstandene, heute durch natürlichen Geschiebeeintrag bereits wieder stark verlandende Tschingelsee, die Griesschlucht (Pochtenfall) und das Tourismuszentrum Griesalp. Zwischen Kiental und Griesalp findet sich die steilste (und wohl auch engste) Bergpoststrasse "der Welt." Die Alp selbst liegt in einem mächtigen Kessel und ist über eine grosse Stufe zu erreichen. Im Oberstafel (Hauptstafel) wird eine kleine Bergwirtschaft geführt.
Am 1. September-Sonntag findet jeweils der Käseteilet statt, zu dem auch die Öffentlichkeit eingeladen ist, und wo von den verteilten Alpkäsen und übrigen Alpprodukten verkauft wird.
Von initiativen touristischen Leistungsträgern wurden im Gornerengrund ein umfassender, sehr instruktiver "Alpwirtschafts- und Naturlehrpfad" sowie der "Kientaler Sagenweg" eingerichtet mit vielen Informationstafeln sowie Prospekt und Sagenheft.
Viele wunderschöne, aber anspruchsvolle Pass-, Höhen- und Bergwanderungen führen meist an der Alp vorbei,(Wanderbuch 3095, Routen 21, 22 und 36; 3097, Rundwanderung 21; 3100, Route 4 [die Hintere Gasse touchiert Dünden nur am Rand]).
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Infrastruktur
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Von Gorneren-Griesalp aus Güterweg über Dünden-Nessli bis ins Oberläger. Energieversorgung durch Dieselaggregat und Solarzellen; ein Kleinwasserkraftwerk ist geplant, das ab 2011 den Strom liefern soll. Reichlich gutes Quell- und Bachwasser hat es auf der ganzen Alp; viele hölzerne Stafel- und Weidebrunnen, häufig aus skurril gewachsenen Tannen zurechtgehauen.
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Stafel
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Dünden bildet das zweistaflige Senntum 4407/S 2240; (Dünden-)nessli wird als Parallelstafel für Jungvieh geführt.
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Bestossung
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Dünde Mittelberg
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147 Stösse
in 16 Tagen
(Mitte Juni
bis Anfang Juli)
Obere Dünde
:
147 Stösse
in 63 Tagen
(Anfang Juli
bis Anfang September)
Dünde Mittelberg
:
147 Stösse
in 14 Tagen
(Anfang September
bis Mitte September)
Alpzeit (gesamte, total) : 93
Normalstösse : 136
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Weideflächen
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245 ha
Weideland ,
12 ha
Waldweide,
13 ha
Wildheu ,
Total
270 ha
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Besonderes zur Alp
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Dündenalp ist für 138 Kuhrechte geseyt. Kaum mehr Heu- und Streuegewinnung. Dünden war früher eine ausgesprochene Gustialp, auf der meist nur der Hirte seine paar Kühe sömmerte. Noch in den für die Sömmerungsbeiträge massgebenenden Sommern 1996-1998 wurden knapp 40 Kühe gealpt; dies bewirkt heute eine gewisse Einschränkung, nachdem die Alp durch Pflege und betriebseigene konsequent verteilte Mist und Jauche eine beträchtliche Ertragssteigerung ermöglichte.
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