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Bern
Obersimmental
Lenk
Räzliberg und Staldenweide
 
 
Räzliberg und Staldenweide Alp Kataster Nr: 792-64 Seite neu laden
mutiert: 24.01.2007 16:53:44
Sennten
  • 3532 - Staldenweide-Siebenbrunnen
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    Titelbild Die Staldenweide von SW
    Gegen den Ammertenspitz
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2004
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Lenk / Obersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp der Familie Hans Allemann, Oberriedstr. 23, 3775 Lenk, 033 733 12 86

       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   WILDSTRUBEL  263
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Rezlibergli (Bergrestaurant) 
       
    Koordinaten 603975/140600  E 7° 29' 25.22
    E 7.490339 - N 46.416738
       
    Höhe ü. M. 1405 m
       
    Lage der Alp Ausgedehntes Alpgebiet am N Fusse des Laufbodenhornes auf 1370 - 1500 m. Staldenweide als Auftriebsstafel und Vorweide liegt N des Ammertenbaches, ist nach S orientiert und hangwärts steil. Räzlibergweide und Räzliberg sind ausgesprochen weidgängig, hangwärts vom Schafberg her den Lawinen unterworfen, aber mit Ausnahme von Schattenpartien grösstenteils gutgräsig. Fluhschafberg liegt oberhalb markanten Felswänden, ist grösstenteils felsig, steinig, rau, und eignet sich ausgezeichnet als Schafalp.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW oder mit Bahn und Ortsbus über Lenk bis Oberried, Restaurant Simmenfälle (Parkplatz, 1105 m), zu Fuss auf Bergwanderweg Richtung Regenboldshorn zum Unterstafel Staldenweide oder vorher rechts zum Oberstafel und Bergrestuarant Sibenbrunnen (Wanderbuch 3094, Route 18 oder Variante von 17; 3097, Route 12; 3100, Routenvariante 7a); eine unmarkierte, raue Variante führt von Oberried direkt ins Alpgelände von Chäli und Räzli.
       
    Touristische Informationen Im hinteren Teil des grossen Talkessels an der Lenk gibt es Monumentales, Beängstigendes, Abwechslungsreiches und Eindrückliches zu sehen und zu erwandern: Simmenfälle, Siebenbrunnen und Flueseeli als Quellgebiet der Simme, Rezligletscher(-Seeli), Rawilpass und die überwältigende Plaine morte; sowie viele interessante Alpbetriebe (Wanderbuch 3094, Route 18; 3097, Route 12). Eine Variante der "Hinteren Gasse" berührt Staldenweide (Wanderbuch 3100, Route 7a).
    Bergrestaurants und Alpschenken laden unterwegs zur Erfrischung, z.B. Räzliberg selbst „Restaurant Siebenbrunnen“.
       
    Infrastruktur Die mit den angrenzenden Alpen gemeinsame Zufahrt zu den einzelnen Stafeln ist ab Oberried ein Jeepweg und teilweise steiler Zügelweg.
    Energieversorgung durch ein Kleinkraftwerk mit Zuleitung zur Staldenweide.
    Genügend Quellwasser auf allen Stafeln.
       
    Stafel  Die Alp bildet das Senntum 3532/S 2388.
       
    Bestossung Staldenweide :  31 Stösse   in 21 Tagen (Anfang Mai bis Ende Mai)
    Rätzlibergläger :  31 Stösse   in 14 Tagen (Anfang Juni bis Mitte Juni)
    Staldenweide :  31 Stösse   in 30 Tagen (Mitte Juni bis Mitte Juli)
    Rätzliberg :  31 Stösse   in 60 Tagen (Mitte Juli bis Anfang September)
    Staldenweide :  31 Stösse   in 30 Tagen (Anfang September bis Anfang Oktober)

    Alpzeit (gesamte, total) : 155
    Normalstösse : 48
       
    Weideflächen 58 ha  Weideland ,  2 ha  Waldweide,  7 ha  Wildheu  Total  67 ha
       
    Besonderes zur Alp Der Flühschafberg mit seiner Sey von 6 3/8 Rechten wird mit 80 angenommenen Schafen bestossen. Staldenweide ist heute in die LN eingeteilt. 
       
         
     
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