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Meiel
 
 
 
Meiel Sennten-Nr: 5026 Seite neu laden Feedback
mutiert: 24.08.2012 18:11:00 - Stand 2001
 
  Allgemein
Titelphoto
Bachs Obermeielhütten von N
Die alte links und die neue rechts, zusammengebaut durch den langen Stall dahinter.
Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2005
   
Zulassungsnummer 
S 2066
   
Besatz  (Tiere)
35 Kühe ,  12 Rinder ,  10 Kälber ,  1 Stier ,  1 Pferde
 
8 Rinder weiden den ganzen Sommer auf dem Wildenboden auf dem Sattel gegenüber auf 1640 m.
   
Personen
Bewirtschafter   Hans Bach-Kappeler   Details...
Käserin   Renate Bach   Details...
Zusenn   Mehmet Kasami   Details...
 
Renate Bach ist Lehrerin und käst während der Sommerferien auf dem Meiel, dem "Dach des Saanenlandes."
   
Kommunikation
079 305 11 90
   
Gebäude
Unterstafel Nr. .....: alter, defekter Rundholzbau, geräumiger, primitiver dreiteiliger Wohnbereich, zwei Doppelquerställe; 150 m E Melkstall mit Doppelquerställen, ebenfalls alt und defekt.
Oberstafel Nr. 1579: die alte Spitzhütte mit Wellblechdach ist ein getünchter Massivbau; vom engen dreiteiligen Wohnbereich mit Gastere über dem Stubeli (nach NNE) wird nur noch dieses als Schlafraum benutzt; der Doppelquerstall wurde 1995 fast um das Doppelte verlängert, bergseitig Betonwand, Rest verschalter Rieg, Wellblechsatteldach als Querfirst, an dem wieder als Querfirst der neue Wohnbereich von 2001/02 nach NNE angebaut ist (also etwas zwischen U- und F-Grundriss): schwerer dreiteiliger Rundholzblock mit lägem Schindelsatteldach auf Betonsockel mit Betonbodenplatte und frontaler Betonzugangslaube und -treppe.
Bauinschrift an der alten Hütte: "BM, AmG und ihre Kinder 1802 (Paraffe) HW (Blume) ZM". Zimmermeister des neuen Wohnbereichs ist Dominique Oehrli, Lauenen.
   
Besonderes
Renate Bach hat das Sennentum sowohl von Bach- wie von Kappelerseite (auf den beiden Dungeln tätig gewesen) im Blut. Am meisten geniesst sie es, wenn ihre Nichten und Neffen anwesend sind, dann ist etwas los auf dem Meiel... Hier oben hat man ein eigenes Leben ohne zuviele Kontakte; es ist "Antistress", sagt Hans Bach; Natur pur; das Käsen bereitet viel Spass.
Wenig oberhalb der Hütten liegt der Murmelistein, in oder unter dem effektiv Murmeltiere wohnen.
Der Maler Peter Bergmann hat in einigen Ölgemälden Stimmung und Zustände auf dieser Alp sehr treffend wiedergegeben (von ihm auch das Buch "Fränzis Alpsommer", das aber Kuhdungel betrifft!).
   
 
  Details zu Käse
Käserei
Geschlossene Küche, offene Grube mit Hutte im Mauerwinkel, 450 l Kessi an Rundholzturner, mobiles Rührwerk, Hebel-Spindel-Presse, Plattenboden, Wände aus Holz und mit Plättli, alter Badofen für Heisswasser.
   
Käselager
Der Alpkäse wird grundsätzlich zweimal pro Woche mit der Seilbahn zu Tal und dann ins Käsereifungslager Saanenland im Grund abtransportiert.
   

Hauptkäsesorte
1500 kg Berner Alpkäse AOP & Hobelkäse AOP  in 130 Laiben  à 10 - 13 kg
   

Hauptkäsesorte
1500 kg Berzgummer Schnittkäse  in 130 Laiben  à 10 - 13 kg
   
Auszeichnungen
   
Besonderes
Die Abendmilch wird im Kessi mit Kupferkühlschlange (einmalige Sonderanfertigung ??) gelagert und abgerahmt. Im Juni und September wird auch auf dem Wildenboden (im gegenüber liegenden Sattel auf 1640 m) eine Art Alpkäse hergestellt, der als Schnittkäse verkauft wird. Die restliche Milch wird an die Kälber vertränkt.
   
Milchhandel
   
 
  Vermarktung
Hauptabnehmer
  • Molkerei Gstaad  Gsteigstrasse  3780 GSTAAD  more...
  •    
    Details Vermarktung
    Der grösste Teil des Schnittkäses und ein kleiner Teil des Hobelkäses werden über die Strafanstalt Witzwil im Seeland vermarktet.
       
     
      Weitere Produkte
    Produkte
    Alpbutter (wenig an Private)
       
     
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