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Untere Heitern
 
 
Untere Heitern Alp Kataster Nr: 762-088b Seite neu laden
mutiert: 19.09.2012 15:02:05
Sennten
  • 27367 - Unt. Heitern - Fankhauser
  • 27368 - Unt. Heitern - Mani
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    Titelbild Untere Heitern
    Blick nach W über die Gebäude hinweg auf Hohmad, das bekannte Skiliftziel.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2008
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Diemtigen / Niedersimmental (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Genossenschaftsalp der Korporation der Winterungsallmend-Berechtigten der Bäuert Ennetkirel; Kontaktperson ist der Präsident, vgl. hinten.
       
    Info zur Alp
    Arnold Wiedmer-Mani
    Gruben
    3756 Diemtigen
    Tel: 033 684 11 92
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Untere Heiteren 
       
    Koordinaten 607075/160475  E 7° 31' 51.47
    E 7.530964 - N 46.595500
       
    Höhe ü. M. 1416 m
       
    Lage der Alp Alpmulde am N-Hang des Twirienhornes (Galfluh resp. Bodeflue ??) auf 1210 - 1500 m mit vorwiegender E-Exposition. Langgezogenes Areal, nach N abfallend vorwiegend weidgängig, von Ennetkirelallmend bis hinauf zu den Waldungen. Allgemein frühe Lage mit verhältnismässig guter, wenn auch teilweise harter Flora.

    Fuchsallmend/Ennetkirel oberhalb Ennetkirel auf 1090 - 1260 m mit N-Exposition. Im oberen Teil ziemlich steil, nur ungenügend genutzt und stark mit Grotzen durchsetzt. Untere Hälfte weidgängig, gutgräsig.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von der Diemtigtalstrasse bei Zwischenflüh Abzweigung nach links bis zu den Stafeln. Mit dem Postauto von der Bahnstation Oey-Diemtigen bis Horboden (815 m), Entschwil (1087 m) oder Zwischenflüh (1041 m, Riedli, Sesselbahn zur Nachbaralp Nüegg und ihrem Restaurant) und auf Wanderwegen zu den Stafeln (Wanderbuch 3094, Routenvarianten 38).
       
    Touristische Informationen Die Alp liegt in einem sehr vielseitigen Gebiet, von Wanderwegen durchzogen und mit einer Sesselbahn von Riedli in die Nachbarschaft; grosser Rundweg um das Wiriehorn; Restaurationsgelegenheiten: auf der Nachbaralp Restaurant Berghaus Nüegg, Riedli, 3756 Zwischenflüh, 033 684 12 42; etwas weiter oben die Schwarzenberghütte von Arnold und Ruth Mani-Spring, 3756 Zwischenflüh, 033 684 13 97 (Wanderbuch 3094, Route 38).
    Im Winter mitten im Skigebiet Wiriehorn! Die Hütte ist gegenwärtig vermietet. Daneben winters Tüfeli-Bar.
       
    Infrastruktur Die Gebäude liegen an der Nüegg-Strasse, welche mitten durch die Alpteile führt.
    Energieversorgung: Stromnetz der BKW, Holz.
    Überall genügend eigenes Quellwasser.
       
    Stafel  2 einstaflige Sennten beidenorts im gleichen Gebäude.
       
    Bestossung Untere Heitern :  17 Stösse   in 120 Tagen (Ende Mai bis Ende September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 120
    Normalstösse : 20
       
    Weideflächen 50 ha  Weideland ,  5 ha  Waldweide,  Total  55 ha
       
    Besonderes zur Alp Die gemeinsame Seyung der seit 1977 geteilten Alpen Bodenfluh (Obere Bodenfluh) und Untere Heitern (diese 10 3/4 Kuhrechte; im Alpkataster 1967 Untere Bodenfluh!) beträgt 85 1/2 Kuhrechte; 2008 ist auch die administrative Teilung zwischen den beiden separat bewirtschafteten Alpen im Gang.

    Die Aufteilung der Weideflächen zwischen den beiden Alpen ist nicht bestätigt! Wie ist sie genau?

    Eine frühe Alp, wüchsig, gutgräsig, nichts Nasses, wenig Grotzen, aber Haseln und Weiden wachsen heute viel schneller nach als früher (Klimaerwärmung?), viel Gelber Enzian.

    Nebst dem separaten Unterstafel Fuchsallmend/Ennetkirel auch Unterzäunung in mehrere Teile, entsprechend den Schattställen. Der Bau von zeitgemässen Güllegruben sei nur beim Hauptgebäude zu empfehlen...
    Die Gebäude gehören der Korporation der Winterungsallmend-Berechtigten. Eine bessere Gebäudezentralisierung drängte sich bereits 1967 auf.

    Die Seyung von Fuchsallmend/Ennetkirel (der Feuerstattanteiler) beträgt 8 Kuhrechte und enthält 12 ha Weideland.
    1967 wird empfohlen, die Bewirtschaftung zusammen mit der Nachbarallmend zu führen. Die Allmend leistet heute gute Dienste als Vorweide, wie damals empfohlen; wobei ein Sommerzug oder Heugewinnung erforderlich ist ?? 
       
         
     
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