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Hornmäder Alp Kataster Nr: 842-09 Seite neu laden
mutiert: 21.12.2006 17:05:52
Sennten
  • 3220 - Hornheuberg
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    Titelbild Hornmäder von SE
    Auch Hornheuberg, das Lauenenhorn im Nebel.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2005
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Lauenen / Saanen (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp von Adolf Reichenbach-Saugy,
    Grasmatte, 3782 LAUENEN, 033 765 32 76.
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   WILDSTRUBEL  263
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Horenegg 
       
    Koordinaten 593900/142450  E 7° 21' 33.38
    E 7.359272 - N 46.433364
       
    Höhe ü. M. 2056 m
       
    Lage der Alp Das ganze Einzugsgebiet dieses Heuberges misst 70 ha und liegt am sonnigen S-Hang des 2470 m hohen Lauenenhorns. Mit geringen Ausnahmen ist der trockene Boden steil, eher flachgründig und vielerorts steinig. Die Mäder zerfallen in zwei Teile: das Äussere Hore von Turnelssattel bis Hornegg (W-Hang) und das innere Hore von Hornegg bis Hintertrüttlisberg (S-Hang). Die Parzellen Inneres Hore werden seit etlichen Jahren als Sömmerungsalp genutzt. Zwei Drittel der Alp sind sehr gutgräsig (grosser Muttnernanteil); ein Drittel unterhalb der Hütte neigt zu Borstgras und Erika, was nun durch die anfallenden Mist und Gülle verbessert wird.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW oder mit Bahn und Postauto von Montreux, Bulle oder Spiez über Gstaad ins Lauenental, mit dem PW bis etwa Safretvorsass, und über Trüttlisberg; oder ins Turbachtal bis Bissen resp. Scheidbach und über Turnels und -sattel; von irgendeiner Haltestelle aus auf Bergwanderwegen in die Alp hinein (nur teilweise Wanderbuch 3094, Routen 7).
       
    Touristische Informationen Die Gegend um den Wasserngrat ist winters im vorderen Teil mit der gleichnamigen Bergbahn (die leider sommers nicht mehr fährt) und diversen Restaurationsbetrieben eine der touristischen Vorzeigeregionen des Saanenlandes; im hinteren Teil eine riesige sonnendurchtränkte typische Heubergflanke, ohne Wald, ohne Weg und Steg, fast ohne Gebäude; aber ein traumhaftes Höhenwander- und Aussichtsgebiet für Wagemutige mit den krönenden Lauenenhorn und Giferspitz; die Flanke, in der die Alp liegt, ist sehr steil und kahl, ohne touristische Einrichtungen; die Bergwanderwege über Turnelssattel und Türli führen an der Alp vorbei (Wanderbuch 3094, Routen 4 und 7).
       
    Infrastruktur Seit 2002 führt von der Sunnig Lauene eine Güterstrasse, dann Güterweg über Safretvorsass und Trüttlisberg, zuletzt ein Jeepweg zu dieser Alp. Energieversorgung durch Dieselaggregat und Akku.
    Zweckmässige Wasserversorgung mit Widder von unten herauf und von ennet dem Berg.
       
    Stafel  Hornmäder bildet das einstaflige Senntum Hornheuberg 3220/S 2542.
       
    Bestossung Horemäder :  20 Stösse   in 77 Tagen (Mitte Juni bis Anfang September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 77
    Normalstösse : 15
       
    Weideflächen 27 ha  Weideland ,  1 ha  Wildheu  Total  28 ha
       
    Besonderes zur Alp Dieser Berg war früher für 21 Rindersweid geseyt. Nach Alpkataster 1966 erfolgte hier eine intensivere Heugewinnung hauptsächlich in ausgesprochen schönen Sommern, wobei das Dürrfutter entweder zu Tristen gestapelt oder in Burden gebunden direkt abgeführt werden musste. 
       
         
     
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