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Langenegg
 
 
Langenegg Alp Kataster Nr: 922-13 Seite neu laden
mutiert: 26.03.2008 16:50:37
Sennten
  • 0401 - Langenegg
  •    
    Titelbild Die Langenegg von NE
    Fotografiert aus dem Langeneggrain; die Situation ist "Bedli-verdächtig."
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2001
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Blumenstein / Thun (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Genossenschaftsalp der Alpgenossenschaft Langenegg mit 50 Ansprechern aus den Gemeinden Längenberg, Thierachern, Wattenwil und Blumenstein selbst; Ansprechperson: Sekretär Urs Rufener, Bühlweg 6, 3638 Blumenstein, 033 356 29 06.
       
    Info zur Alp
    Urs Rufener
    Bühlweg 6
    3638 Blumenstein
    Tel: 033 356 29 06
       
    Landeskarten 1:50000   GANTRISCH  253
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Langenegg 
       
    Koordinaten 603975/174475  E 7° 29' 26.27
    E 7.490631 - N 46.721463
       
    Höhe ü. M. 1194 m
       
    Lage der Alp Die Alp liegt auf der N-Seite der Stockhornkette auf 1100 - 1500 m und bildet ein nach E verlaufendes Tälchen mit steilem, schattigem N-Hang. Auch die SE-Flanke ist ziemlich steil, doch wächst hier neben etwas Borstgras vorwiegend gutes, kräftiges Alpenfutter. Infolge der gleichmässigen Flankenteile ist die Alp ausser den obersten Weidepartien weidgängig und zügig. Auf einer Höhenlage von kaum 1200 m befinden sich die Gebäude in Weidemitte, beidseits des Fallbaches. Der sandige Lehmboden von mittlerer bis guter Fruchtbarkeit ist stellenweise bei nassem Wetter trittempfindlich. Gegen Buech und Schwand zu befinden sich auf der N-Flanke einzelne fast ebene Lägerteile.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von Blumenstein nach W und durch den Blumisteinwald nach S auf bewilligungspflichtiger Güterstrasse bis zur Alp.
    Zu Fuss: ab der Postautohaltestelle Blumenstein (659 müM) überzieht ein dichtes Netz von Wander- und Bergwanderwegen die Flanke und führt durch die enge Schlucht des Fallbaches oder durch den Blumisteinwald auf die Alp (Wanderbuch 3095, Route 17).
       
    Touristische Informationen Neben dem Dorf Blumenstein liegt das berühmte (heute Fress-)Bädli Blumenstein; von dort resp. vom Dorf führen die verschiedenen Anstiege zur Alp; vor dem Fallbachfall liegt die berühmte und eindrückliche Blumenstein-Kirche, in der auch schöne Konzerte stattfinden. Über die Alp führen verschiedene Bergwanderwege weiter ins Gantrischgebiet hinein, überqueren an zahlreichen Stellen die Kette, und man gelangt so auf die vielen Alpen an der Sonnseite des Simmentals und auch hinauf aufs Stockhorn (Wanderbuch 3094, Route 32; 3095, Route 17).
    Langenegg ist eine Sommerwirtschaft mit einem Angebot hauptsächlich eigener Produkte; Übernachtungsmöglichkeit in einem Massenlager. In der ganzen Anlage erscheint sie immer noch als das Vergnügungsbad, das sie, in typisch abgeschiedener Lage, einmal gewesen!
    Ende September findet der Chästeilet statt, der zu einem veritablen Volksfest ausgebaut ist.
       
    Infrastruktur Die Alp ist mit einer mit den Nachbaralpen gemeinsamen Güterstrasse durch den Blumensteinwald über den Stafel hinaus erschlossen; in sich selbst aber aus der Topografie heraus nur mit Karrwegen;
    Stromversorgung durch das Kraftwerk der Wassergenossenschaft Blattenheid (im Rahmen der neuen Wasserversorgung installiert);
    Wasserversorgung gut und angemessen durch Anschluss an diejenige der Wassergenossenschaft Blattenheid.
       
    Stafel  Einstafliges Senntum 0401/S 2209; die Alpteile Stand und Lauiboden als eigene Alp mit ca. 30 ha und 120 Tagen Bestossung (auf der unter der gleichen Hirtschaft ca. 60 Rinder gealpt werden) werden hier nicht behandelt.
       
    Bestossung Langenegg :  62 Stösse   in 100 Tagen (Anfang Juni bis Ende September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 100
    Normalstösse : 62
       
    Weideflächen 75 ha  Weideland ,  4 ha  Waldweide,  2 ha  Wildheu  Total  81 ha
       
    Besonderes zur Alp Eine Wasserleitung der Blattenheid-Genossenschaft mit zwei Regulierreservoirs durchquert die SE-Flanke der Alp. Das Wildheu wird nicht mehr eingebracht. Der Fallbach ist berüchtigt für seine Überschwemmungskapazität bei Gewittern und ist im letzten Jahr (2000), wie auch der benachbarte Sulzgraben schon früher, stark verbaut worden. 
       
         
     
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