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Bern
Frutigen
Reichenbach im Kandertal
Eggmittelberg
 
 
Eggmittelberg Alp Kataster Nr: 567-82 Seite neu laden
mutiert: 22.09.2014 15:06:43
Sennten
  • 4411 - Eggmittelberg
  •    
    Titelbild Eggmittelberg von W
    Gut sichtbar die tiefen Furchen im Gelände.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2003
       
    Bilder zur Alp

    Alle Photos
       
    Gemeinde / Amtsbezirk Reichenbach im Kandertal / Frutigen (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp von Fritz Ryter-Schmid, Ausserschwandi, 3713 Reichenbach, 033 671 16 86.
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   INTERLAKEN  254
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Eggmittelberg 
       
    Koordinaten 625900/159600  E 7° 46' 35.67
    E 7.776574 - N 46.587165
       
    Höhe ü. M. 1804 m
       
    Lage der Alp Egg-Mittelberg (Eggmittelberg) umfasst das oberste Einzugsgbiet eines kleineren N Seitentales im Spiggengrund auf 1670 - 2030 m. Die Alpgrenze bildet zugleich die Grenze zur Gemeinde Aeschi mit der Alp Latreyen (Sattel von Latreyenfeld). Als Hemmschuh für eine ausgezeichnete Weidgängigkeit wirken sich mehrere tief eingeschnittene Bachläufe aus. Dies wird allerdings durch eine hervorragende Grasnarbe und mehrere Viehtriebwege durch diese Gräben ausgeglichen. Elementarschäden treten vor allem auf der rechten Talseite auf. Optimale Weidenutzung durch gezielte Düngewirtschaft.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von Reichenbach ins Kiental, bewilligungspflichtig bis Spiggengrund; mit der Bahn bis Reichenbach und mit dem Postauto über Kiental bis Loosplatte / Goldern (965 m); von dort auf dem Bergwanderweg Richtung Latreiefeld bis auf die Alp (Wanderbuch 3095, Routenvariante 23a).
       
    Touristische Informationen Vom Spiggengrund im hinteren Kiental führen verschiedene Bergwanderwege in diese urtümliche Hochgebirgslandschaft. Sie verzweigen sich, immer über recht hohe Pässe, vor der Schwalmere durch über die Alp und das Latreiefeld (1993 m) ins Suldtal oder hinter ihr durch (mit einem Abstecher auf diese prägnante Pyramide von 2777 m) über das Hogantgebiet (!) und an den Lobhörnern vorbei auf die Sulsalp (vgl. dort) oder noch weiter hinten über die Alp Hohkien (vgl. dort) in die lange und ausgedehnte, schöne Sausalp (vgl. dort) oder sogar aufs Schilthorn mit dem Gipfeldrehrestaurant (2970 m) und Rundblick auf Dutzende von Alpen, die alle hier beschrieben werden. In diesem restaurationsmässig etwas vernachlässigten Gebiet kann die Bergwirtschaft Glütsch eben recht erquicken! (vgl. diese Alp und Wanderbuch 3095, Routen 22 und 23).
       
    Infrastruktur Die Alp ist mit einer Güterstrasse nur bis Eggmatti erschlossen, die weit hinten über Gruenerli und den Unterstafel Unterburg der Alp Glütsch ausholt. Eine Materialseilbahn führt vom Spiggengrund ebenfalls auf Eggmatti. Von dort weg nur noch mühsamer, steiler Zügel- und Saumweg auf die Alp.
    Stromversorgung durch Dieselaggregat.
    Mehrere trockensichere Quellen versorgen Stafel und Weiden mit genügend gutem Wasser.
       
    Stafel  Egg-Mittelberg bildet das einstaflige Senntum 4411/S 2078.
       
    Bestossung Egg-Mittelberg :  33 Stösse   in 84 Tagen (Mitte Juni bis Mitte September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 84
    Normalstösse : 27
       
    Weideflächen 36 ha  Weideland ,  4 ha  Waldweide,  8 ha  Wildheu  Total  48 ha
       
    Besonderes zur Alp Das Wildheu wird regelmässig, abwechselnd alle zwei Jahre, eingebracht. (Zusätzlich wird während 7 - 8 Wochen eine Voralp bestossen.) 
       
         
     
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