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Furggi
 
 
Furggi Alp Kataster Nr: 561-30 Seite neu laden
mutiert: 15.12.2006 09:46:52
Sennten
  • 0141 - Furggi
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    Titelbild Furggi von SE vor dem Furggeli

    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2003
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Adelboden / Frutigen (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Privatalp je zur Hälfte von Peter und Susanne von Känel-Maurer, Sömmerig, Oberes Hirzboden, 3715 Adelboden, 033 673 25 12, sowie Gottfried Oester jun., 3715 Adelboden.
       
    Info zur Alp
       
    Landeskarten 1:50000   WILDSTRUBEL  263
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Furggi 
       
    Koordinaten 605550/149350  E 7° 30' 39.35
    E 7.510929 - N 46.495438
       
    Höhe ü. M. 2091 m
       
    Lage der Alp Furggi ist die höchstgelegene Alp in der Gemeinde (1880 - 2250 m); es liegt E des 2760 m hohen Albristhorns und hoch über dem Stiegelschwandtal. Ringsum in Stafelnähe hat es sehr weidgängige Partien, wogegen die Steilheit tal- und hangseits stark zunimmt. Mit wenigen Ausnahmen dominiert eine gute Milchkrautweide und abgesehen von der starken Verunkrautung in Hüttennähe sind die Weideflächen relativ sauber. Grössere Gebiete leiden allerdings unter Lawinenniedergängen.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von Adelboden über Stiegelschwand bis Schärmtanna (1482 m) oder über Gilbach bis Hornbrügg (1541 m); mit dem Postauto von Frutigen über Adelboden bis zur Abzweigung Stiegelschwandstrasse (1376 m) oder bis Restaurant Gilbach (1431 m); zu Fuss zuerst auf Wanderwegen und dann auf Bergwanderwegen in mehreren Varianten zur Alp (Wanderbuch 3095, Route 38a).
       
    Touristische Informationen Die Alp liegt etwas abgelegen, einzig die Passwanderung über das Furggeli ins Färmeltal ist ein Bergwanderweg (Wanderbuch 3095, Route 38a). Die Landschaft am Albristhorn ist aber beeindruckend, kahl und gross und eben weit weg von allem. Letztes Relais ist das Bergrestaurant Schärmtanna. In der weiteren Umgebung die Rundwanderungen Wanderbuch 3095, Routen 38 und 39; 3097, Route 18.
    Etwas unterhalb dem Stafel liegt am Bachrand eine Wunderquelle, die im Frühling sehr früh grünt, auch im Winter sehr schnell aper wird - und ein augenblicklich belebendes Wasser abgibt.
       
    Infrastruktur Die Alp ist strassenmässig nicht erschlossen; vom Endpunkt der Stiegelschwandstrasse steiler, z.T. treppenförmiger Saumweg über die S-Flanke; Wegzeit etwa 1 1/2 Stunden, Viehauftrieb etwa 3 Stunden. Für Material- und Holztransporte besteht seit 1938 eine Materialtransportbahn von Allenbach herauf.
    Energieversorgung: Benzinmotor zum Melken, seit 5 Jahren Solarzellen für Licht usw.
    Wasserversorgung aus einer sehr guten und gut gefassten eigenen Quelle mit Brunnstube.
       
    Stafel  Furggi bildet das einstaflige Senntum 0141, das aber Ende 2006 trotz Versprechen (!) immer noch keine Zulassungsnummer hat.
       
    Bestossung Furggi :  30 Stösse   in 77 Tagen (Ende Juni bis Anfang September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 77
    Normalstösse : 23
       
    Weideflächen 38 ha  Weideland ,  28 ha  Wildheu ,  2 ha  Streueland  Total  68 ha
       
    Besonderes zur Alp Von Känels konnten die Hälfte der Alp per 01 01 03 kaufen.
    Das Zügeln auf dem sehr ruppigen "Weg" ist sehr speziell: es ist so steil, dass die Tiere im Abwärtsgang nicht gebremst werden dürfen, und dass es pro zwei Tiere eine Begleitperson braucht! 
       
         
     
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