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Bern
Frutigen
Reichenbach im Kandertal
Eggmatti & Furenweidli
 
 
Eggmatti & Furenweidli Alp Kataster Nr: 567-81 Seite neu laden
mutiert: 22.09.2014 15:08:38
Sennten
  • 4453 - Eggmatti
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    Titelbild Schattstall
    Die Spitzhütte im innerern Eggmatti gegen Eggmittelberg.
    Copyright / Datum: Beat Straubhaar / 2006
       
    Bilder zur Alp

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    Gemeinde / Amtsbezirk Reichenbach im Kandertal / Frutigen (BE)
       
    Rechtsform / Eigentümer Eggmatti gehörte bis 31 12 2006 der Burgerbäuert Kiental mit ca. 12 Berechtigten. Furenweidli gehörte nach dem Alpkataster 1972 dem damaligen Pächter Ernst Linder, Kiental; gemäss Niklaus Greber gehörte es seit 1968 ebenfalls der Burgerbäuert (dem Ernst Linder habe das Rumpfweidli gehört [567-26], das heute zu Goldern [567-81a] zählt).
    Per 01 01 2007 hat Niklaus Greber die Alp gekauft und ist somit Eigentümer und Bewirtschafter.
       
    Info zur Alp
    Niklaus Greber-Zuflucht
    Damm
    3723 Reichenbach im Kandertal
    Tel: 033 676 21 34
       
    Landeskarten 1:50000   INTERLAKEN  254
    zu bestellen im toposhop
       
    Referenzpunkt Eggmatti 
       
    Koordinaten 625075/158775  E 7° 45' 56.75
    E 7.765765 - N 46.579775
       
    Höhe ü. M. 1675 m
       
    Lage der Alp Furenweidli im Spiggengrund auf ca. 1300 m ist stark steinig, im oberen Teil vergrotzt und schattig. Zwei Ställe im unteren, ebenen Weidegang, unweit des Spiggenbaches.
    Eggmatti ist auf 1570 - 1750 m weidgängig, sonnig und praktisch durchwegs gutgräsig. Teile der Alp sind erdrutschgefährdet und von Agnen her droht, speziell im inneren Teil, gelegentlich Lawinengefahr.
       
    Wege zur Alp Mit dem PW von Reichenbach ins Kiental bis Spiggengrund; mit der Bahn bis Reichenbach und mit dem Postauto über Kiental bis Loosplatte / Goldern (965 m); von dort auf dem Bergwanderweg Richtung Latrejefeld und vor der Alp Agnen nach rechts zur Alp (Wanderbuch 3095, Routenvariante 23a).
       
    Touristische Informationen Vom Spiggengrund im hinteren Kiental führen verschiedene Bergwanderwege in diese urtümliche Hochgebirgslandschaft hinein. Sie verzweigen sich, immer über recht hohe Pässe, vor der Schwalmere durch über Agnen und das Latreyenfeld (1993 m) ins Suldtal oder hinter ihr durch (mit einem Abstecher auf diese prägnante Pyramide von 2777 m) über das Hogantgebiet (!) und an den Lobhörnern vorbei auf die Sulsalp (vgl. dort) oder noch weiter hinten über die Alp Hohkien (vgl. dort) in die lange und ausgedehnte, schöne Sausalp (vgl. dort) oder aufs Schilthorn mit dem Gipfeldrehrestaurant (2970 m) und dem Rundblick auf Dutzende von Alpen, die hier beschrieben werden. In diesem restaurationsmässig etwas vernachlässigten Gebiet kann man auf der gäbigen Terrasse auf Eggmattli Getränke und Alpprodukte aus dem eigenen Betrieb bei schöner Aussicht auf die Blüemlisalp geniessen. Weiter hinten gibt es auch noch die Bergwirtschaft Glütsch (vgl. diese Alp und Wanderbuch 3095, Routen 22 und 23).
       
    Infrastruktur Die Alp ist mit einem Güterweg bis zum Hauptstafel erschlossen, der weit hinten über Gruenerli und den Unterstafel Unterburg der Alp Glütsch ausholt. Eine Materialseilbahn führte vor der Fahrwegerstellung von Spiggengrund bei Alti Weid (1250 m) auf den Hauptstafel.
    Energieversorgung durch Dieselaggregat, Solarzellen und Akku.
    Eine neu erworbene Quelle versorgt den inneren und den äusseren Teil mit Quellwasser.
       
    Stafel  Die Alp bildet das für Kühe und Käseherstellung einstaflige Senntum 4453/S 2563.
       
    Bestossung Furenweidli :  21 Stösse   in 10 Tagen (Anfang Juni bis Mitte Juni)
    Eggmatti :  21 Stösse   in 90 Tagen (Mitte Juni bis Mitte September)
    Furenweidli :  21 Stösse   in 10 Tagen (Mitte September bis Ende September)

    Alpzeit (gesamte, total) : 110
    Normalstösse : 23
       
    Weideflächen 17 ha  Weideland ,  2 ha  Waldweide,  1 ha  Wildheu  Total  20 ha
       
    Besonderes zur Alp Der innere Teil ist für das Galtvieh ausgezäunt. Überhaupt wurde die Alp seit dem Alpkataster von 1972 stark verbessert und wird besser genutzt (Räumungen und Weidesäuberungen).
    Die Alpen Eggmatti, Eggmittelberg und Eggburgli gehörten wohl früher mal zusammen, und bildeten die drei Stafel einer einzigen Alp (ist das nachweisbar ??). 
       
         
     
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